In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
Liebe Studierende,
ich freue mich in diesem Semester wieder einen After Effects Workshop anzubieten. Die Lektionen stelle ich wöchtenlich als Videotutorials online, mit denen ihr dann selbstständig arbeiten könnt. Alles andere erkläre ich im ersten Posting. Bis bald, Michael
Produkt-Design
Entwurfsprojekt
—— for english see below
Neue Objekte, Räume und Interaktionen für die Wissensvermittlung im Museum. Ein exploratives Projekt in Kooperation mit der Klassik Stiftung Weimar.
Museen sind mehr als Orte der Wissensvermittlung – sie bieten einzigartige, immersive Erlebnisse und sind bedeutende gesellschaftliche Räume der Begegnung und Gemeinschaftsbildung. Sie ermöglichen den Besuchenden, neue Perspektiven zu entdecken, miteinander in Austausch zu treten und Wissen auf sinnliche und inspirierende Weise zu erfahren. Dennoch stehen Museen vor der Herausforderung, ihre Relevanz in einer Zeit zu behaupten, in der Wissen zunehmend über digitale und dezentrale Kanäle vermittelt wird.
Vor allem aber haben sich die Erwartungen an die Wissensvermittlung in den letzten Jahren stark verändert. Heute möchten Menschen individuellere Informationen und die Möglichkeit, sich in bestimmte Themen zu vertiefen. Sie erwarten eine personalisierte und interaktive Erfahrung, die es ihnen ermöglicht, ihre eigenen Interessen und Bedürfnisse zu verfolgen. Was bedeutet diese Veränderung für Museen und ihre Rolle in der Wissensvermittlung?
Klar …
3 weitere Module aus Textil- und Material-Design,
Visuelle Kommunikation
...................................English version follows German.........................................
COHABITATON – Transformation von Räumen
»Cohabitation ist die Kunst des Zusammenlebens auf einem beschädigten Planeten.«
Benjamin Förster-Baldenius, raumlabor berlin
In den Sommern 2024, 2025 und 2026 beschäftigt sich das greenlab, das Labor für nachhaltige Entwurfsstrategien an der weißensee kunsthochschule berlin, mit den vielfältigen Verknüpfungen Berlins mit seinem Umland. 2024 stand dabei – unter dem Titel »Stoffwechsel« – zum Beispiel die Versorgung Berlins mit Wasser und anderen Ressourcen im Fokus.
Die Region ist in den letzten Jahren im besonderen Maße von Dürre betroffen gewesen. Die Veränderung des Klimas wird spürbar. Hitzeereignisse wirken sich auf die Lebenserwartung von Bäumen wie von Menschen aus. Wenn wir hier künftig leben möchten, gilt es diesem Wandel zu begegnen, ohne ihn zu befeuern. Dies birgt Zielkonflikte. Wie gehen wir damit um, dass Wohnraum in Berlin und seinen Randgebieten knapp ist, der Neubau jedoch enorme Emissionen erzeugt, Material und und Energie verbraucht? Einst haben Wärmestuben in Berlin …
Interagieren mit einem Objekt ist ein komplexer Vorgang – ein Zusammenspiel aus visueller Wahrnehmung, emotionaler und kognitiver Resonanz, kinästhetischer Sensibilität, Erwartung, Erfahrung und Empathie.
In diesem Semester wollen wir diesen Phänomenen mit gestalterischen Mitteln nachgehen und das Potenzial von Form als Ausdrucksmittel intensiv erkunden.
Objekte können passive oder aktive Rollen in unserer Umgebung einnehmen. Diese Qualitäten wollen wir in einer Entwurfsreihe mit vier Etappen/Design-Sprints untersuchen. Indem wir die Form und ihre „Umgangsformen“ in den Mittelpunkt stellen, können wir auf eine lange thematische Recherche verzichten und uns stattdessen intensiv mit dem Entwurfsprozess selbst beschäftigen.
Form und Interaktion sollen in exemplarischen Objekten zusammenfinden und erfahrbar machen, wie Technologie und Kultur neue sinnliche Erlebnisse jenseits von Bildschirmen ermöglichen können. Konkrete Anwendungsideen sind nicht zwingend, aber auch nicht ausgeschlossen.
Wir wollen Gestaltungsstrategien analysieren und ästhetische Wirkungen erforschen. Es geht darum, die eigene Formfindungskompetenz weiterzuentwickeln und individuelle, aber hochwertige Form- und Interaktionskonzepte zu realisieren. In Modellreihen wollen wir ästhetisch-konstruktive …
Produkt-Design
Simulation von PhysisProdukt-Design
Präsentation / Dokumentation
In this course, we will go through the basic functions of Affinity Designer and Affinity Photo and look at the advantages and disadvantages compared to Adobe products.
Produkt-Design
Simulation von Prozessen
Digitale Sichtbarkeit in Form von Portfolio oder Ähnlichem ist entscheidend, um sich für Jobs zu qualifizieren, Auftraggeber*innen zu erreichen, Aufträge zu gewinnen oder ein Netzwerk aufzubauen.
Gemeinsam wollen wir Format, Inhalte, Struktur und Erscheinungsbild entwickeln, die euch, eure Arbeit und eure Fähigkeiten repräsentieren.
Digital visibility in form of a portfolio or similar has a big impact when applying for a role, reaching out to clients, winning jobs or building a network. Together we aim to define format and content and create a structure and appearance that represents your work, skills and experience.
---
Kann im Modul ›Präsentation/Dokumentation‹ oder ›Simulation von Prozessen‹ werden.
Credits can be used for either module ›Präsentation/Dokumentation‹ or ›Simulation von Prozessen‹.
Blender is a 3D modeler and rendering software that combines real-time and photoreal rendering into one suite of visualization tools.
Produkt-Design
Präsentation / Dokumentation
In Designprojekten stehen wir oft vor der Herausforderung, komplexe Ideen, Abläufe und Konzepte sowohl für uns als Gestalter als auch für Außenstehende verständlich darzustellen. Eine klare Visualisierung, sei es von User Journeys, Service Blueprints, Produktionsprozessen oder dem Entwurfsprozess, erleichtert das Verständnis und die Kommunikation.
In diesem Kurs erkunden wir verschiedene Methoden der Prozessvisualisierung – von Storyboards und Wireframes bis hin zu Stakeholder Mapping, graphischen Mockups, Manuals und dem Product Life Cycle. Jede Methode hat ihren Platz im Designprozess, sei es zur Analyse von Abläufen oder zur Entwicklung von Lösungsansätzen.
Der erste Kursteil konzentriert sich auf das Erlernen dieser Methoden, während im zweiten Teil der Fokus auf euren eigenen Prozessvisualisierungen liegt, die sich idealerweise, aber nicht zwingend, mit euren laufenden Semesterprojekten verzahnen lassen.
Der Kurs findet in Präsenz statt.
Textil- und Material-Design
MA-Forschungs-Kolloquium II
Das Master-Kolloquium unterstützt die Studierenden bei der Entwicklung ihrer theoretischen und methodischen Ansätze für ihre abschließenden Masterprojekte. Es steht MA-Studierenden alle Fachrichtungen offen.
Die theoretische Ansätzen stützen sich auf pluriverse Designtheorien, feministische Wissenschafts-und Technologiestudien, sowie methodische Herangehensweisen aus der Soziologie (Ethnographie, Grounded Theory). Inhaltlich liegt der Schwerpunkt des Kolloquiums auf Projekten praxisbasierter Designforschung, die in der Verzahnung von Gestaltung, Kunst und Wissenschaft angesiedelt sind.
Im ersten Semester steht die Entwicklung einer zentrale Forschungsfrage und das methodische Vorgehen im Vordergrund. Eine Fülle an theoretischen und methodischen Konzepten wird zur Verfügung gestellt, welche in Übungen am Material aus der eigenen Praxis erprobt werden. Am Semesterende sollte ein erstes Exposee für das Masterprojekt entwickelt sein.
Im zweiten Semester werden die Studierenden, die ihre Abschlussarbeit schreiben, dabei unterstützt, ihre Ideen zu strukturieren und ihre Forschungsergebnisse zu vermitteln. Der theoretische Anteil des Forschungsprojekts bildet die Grundlage für die Abschlusspräsentation des Projekts und die Dokumentation. Das Kolloquium hilft dabei, …
Textil- und Material-Design
MA-Forschungs-Kolloquium I
In diesem Forschungskolloquium geht es darum, euch bei der Erarbeitung eures Master-Proposals zu begleiten. Ziel ist es, euch in eurem individuellen Prozess zu unterstützen und euch die Tools und Inputs zu geben, die ihr braucht, um euren Ideen eine Form zu geben. Durch gemeinsame Diskussionen und Feedbacks kommen wir aus der eigenen Bubble heraus und lernen von den Erfahrungen der anderen.
Hierfür verbinden wir im Kolloquium gemeinsame Inputs und Gruppenbesprechungen, peer-to-peer-Formate und Einzelbetreuungen.
Der erste Termin ist der 15.05.
Es wird einen Wechsel von gemeinsamen Terminen und Einzelbesprechungen geben.
Mehr Infos demnächst.
Fusion II - für Anfänger und Fortgeschrittene!
Seit einigen Jahren mischt Fusion die Hobby- und professionelle CAD-Szene zunehmend auf: ein CAD-Tool, das nach und nach immer umfassender wird, nativ auf Windows und Mac läuft und Funktionen bietet, die sonst nur teuren Programmen wie der SolidWorks Suite vorbehalten sind – vom klassischen Solid Modelling über Surface-Modelling bis hin zu leistungsstarken Blechwerkzeugen, CAM-Fräsprogrammierung und mehr.
Wir schließen in diesem Kurs an das letzte Semester an, holen aber auch noch einmal alle ab die neu hinzustoßen!
_____
Fusion II - For beginners + advanced users!
For several years now, Fusion has been increasingly shaking up both the hobbyist and professional CAD scene: a gradually more comprehensive CAD tool that runs natively on Windows and Mac, offering features typically reserved for expensive programs like the SolidWorks suite — from classic solid modeling to surface modeling, powerful sheet metal tools, CAM milling programming, and more.
In this …
Für alle, die in die Typografie einsteigen oder ihre Fähigkeiten verbessern wollen. Für alle, die eine Anleitung benötigen, wie man in Druck und digitalen Umgebungen gut mit Typografie und Satz umgeht.
Freitag, 20. Juni: 10.30 – 15 Uhr
Samstag, 21. Juni: 10:30 – 15 Uhr
In diesem zweitägigen Blockseminar konzentrieren wir uns auf die Rolle der Typografie und ihre Beziehung zu anderen Elementen auf der Seite. Ziel des Kurses ist es, den Umgang mit Gestaltungsprinzipien zu erlernen und die Bedeutung von Typografie & Layout für das Produktdesign zu reflektieren.
Der erste Teil des Kurses besteht aus einem Blockseminar in Anwesenheit an zwei Tagen. Wir gehen Schritt für Schritt die grundlegenden Aspekte und goldenen Regeln der Typografie und des Satzes durch. Es werden nützliche Handlungsanweisungen und praktische Tipps zu Tools, Parametern und Programmeinstellungen gegeben. Diese grundlegenden Gestaltungsprinzipien gelten für jeden Bereich des Grafikdesigns, unabhängig von …
NURBS and SubD modeling with Rhinoceros for advanced users.
We'll look at the features of Rhino7 and deepen the basic knowledge of the NURBS Modeler using complex objects and tasks.
SoSe 2025
**Prof. Dr. Antonella Giannone
**
Modetheorie/Fashion Studies im Master (FG Modedesign)
Freitag 10 - 11.30 Uhr
Hörsaal KHB
Beginn am 25.04.2025
Das MA-Seminar Modetheorie und Modesoziologie / Fashion Studies im Master zielt auf eine praxisbezogene Vertiefung und Strukturierung der Kenntnisse über die theoretischen Kontexte, in welchen Mode und Kleidung kritisch reflektiert werden. Die Identifizierung von Themenfeldern und die Herausarbeitung theoretischer Fragestellungen und Forschungsschwerpunkte für die eigene Master-Thesis sowie für das eigene Master-Projekt gehören zu den Hauptzielen dieses Seminars. Mit Bezug auf die gesamte Bandbreite der internationalen Fashion Studies und somit aus soziologischer, anthropologischer, kultursemiotischer sowie designtheoretischer Perspektive wird Mode im Seminar als multimedialer Prozess und als kulturelle Praxis analysiert und im Kontext ihrer Produktion, Repräsentation, Medialisierung und Kuratierung reflektiert.
Der Fokus liegt im Master dezidiert auf dem Wissen, das in den Prozessen, Projekten sowie in den Objekten der Mode gespeichert und verarbeitet wird. Besondere Aufmerksamkeit wird dabei auch der historischen, sozialen, ästhetischen und kulturellen …
Plastisches Gestalten, Schnittkonstruktion, Drapage
The introductory Kniterate knitting course will take place hands-on this semester in the Soft Rapid Prototyping workshop. The course starts with an introduction to basic knitting techniques (stitches and structures). After the explanation of the Kniterate’s design software, students start to create the files of basic and advanced structures. The sample knitting will take place in small groups, where the course participants can knit their created files, experience and actively learn the process of using the Kniterate machine.
In the second part of the programme the software’s jacquard knitting feature will be presented. The course participants will create the files based on their own designs/ patterns and knit 2 and 3 coloured jacquard samples.
The course aims to give a basic knowledge of knitting with the Kniterate and show the limits and possibilities of the machine. The files and knitted samples can be further developed and used as the basis for a …
Der Kurs gibt eine Einführung in das Färben mit Pflanzen, mit Fokus auf lokalen Pflanzen/Ressourcen und sicheren Umgang mit Beizen.
Und findet im Block statt an je zwei Tagen nacheinander.
Kursziel ist es, die grundlegenden Prinzipien der natürlichen Farbstoffe zu verstehen, um sie später auf eigene Projekte anwenden zu können.
Hier ist viel Zeit für eure Fragen neben dem großen Praxisanteil. Wer spezielle Fragen/Ideen zu eigenen Projekten hat, kann mich gern schon vorher dazu ansprechen.
Alle Studierenden können sehr gern eigene Stoffe/Garne o.ä. mitbringen um Färben, ihr seid eingeladen, zu experimentieren.
Die Materialien müssen aus Naturfasern sein und gründlich, so heiß wie möglich, vorgewaschen.
BLOCK 1: 22. - 23. Mai 2025
BLOCK 2: 12. - 13. Juni 2025
Accept Change as Inevitable
In diesem Kurs widmen wir uns den elementaren Bestandteilen die wir zur Visualisierung und Darstellung unserer Ideen benötigen.
1. Entwicklung von visuellen Präsentationsstrategien für Designprojekte
2. Erstellung von Mock–ups durch Collagen, digitale Bearbeitung und KI–gestützte Techniken
3. Anwendung von Photoshop, Illustrator, InDesign für professionelle Visualisierungen
4. Experimentieren mit KI–Tools zur Generierung von Designs, Texturen und Visualisierungen
5. Reflexion über Ästhetik, Materialität und Präsentationsmethoden
In den Vorlesungen werden an Hand von unterschiedlichsten Beispielen die Gestaltungs- und Auslegungsmöglichkeiten technischer Textilien mit den verschiedensten Funktionalitäten vorgestellt. Dabei wird die Bedeutung der Kombination von Material und Technologie für das Produkt und seine Gebrachuseigenschaften deutlich.
Creating meaningful scalable structures with shape changing textiles.
Textiles have the extraordinary capability to store energy in themselves both on material and structural level. In this class you will learn how to make use of this potential to create shape changing structures. Shape changing textiles are defined as structures that can shape change over time.
With four-dimensional textiles we build on the concept of 4D printing. In 4D printing structures are printed layer by layer that can change their shape. This process is usually slow, or the effect is relatively low. Integrating textile structures in these systems has proven to speed up the process and increase the effect height.
In this class we will be focusing on functionalizing textiles with additive manufacturing with 3D printing and wax. A prestressed textile is integrated into the printing process as a build surface. After the prestress is released, the structure turns from a two-dimensional shape into …
Wir werden mit einfachen Mitteln perspektivische und atmosphärische Darstellungen erarbeiten und Objekte (eure Arbeiten) wirkungsvoll in einen räumlichen Kontext bringen.
Ziel ist es, einfache Kniffe dafür auszuprobieren und das Zeichnen als gestalterisches Werkzeug im Designprozess und für die Präsentation zu nutzen.
Bitte bringt Stifte, Papier und Arbeiten (1:1, Modelle oder Bilder) vom letzten Semester mit.
Visuelle Kommunikation
Projektbegleitende VertiefungVisuelle Kommunikation
Projektbegleitende Vertiefung
Freunde
Mit und Für
Freundschaft spielt seit eh und je eine wichtige Rolle als treibende Kraft in der Kunstwelt. Im Rahmen der Freundschaft arbeiten viele Künstler*Innen zusammen und lassen sich gegenseitig inspirieren.
Zwei spanische Surrealisten Salvador Dalí und Luis Buñuel schufen subversive Bilder der überwältigenden Schönheit im Film „Un chien andalou (ein andalusischer Hund) mit der engen Zusammenarbeit.
In Autographie > erzählte Luis Buñuel kurz vor seinem Tod,
Ich erzählte ihm, dass ich geträumte hätte, wie eine Wolke den Mond durchschnitt und wie eine Rasierklinge ein Auge aufschlitzte. Er erzählte mir, dass er im Traum eine Hand voller Ameisen gesehen habe, und fügte hinzu: Und wenn wir daraus einen Film machten?“
Die Zusammenarbeit der Produktion kann bei den Freunden, Liebespaaren, Bekannten aber auch unter Umständen bei den Konkurrenten stattfinden. Mittlerweile gibt es Arbeiten in Duo oder Teamarbeit nicht nur bei der kollektiven Kreativität, wie auch bei dem Organisieren vieler Festivals, Biennale oder bei der institutionellen Leitungsfunktion. …
SS 25 (English below)
Bin ich so offen wie ich glaube?
Im Zentrum des Semesters steht ein dreitägiger Diskussions-Workshop zum Thema Offenheit in der künstlerischen Arbeit.
Der Workshop findet vom 30. Mai -1. Juni im Schloss Mürow bei Angermünde statt.
Wir haben zwei Kunstwissenschaftlerinnen eingeladen, die das Projekt begleiten werden.
Susanne Leeb (* 1968 in Erlangen), Kunsthistorikerin und Professorin für zeitgenössische Kunst an der Leuphana Universität Lüneburg und langjährige Redaktorin der Kunstzeitschrift Texte zur Kunst.
Susanne von Falkenhausen (* 1951 in Göttingen ), Kunsthistorikerin und Kunstkritikerin. Sie führte als eine der ersten Lehrenden in den frühen 1990er Jahren feministische, gendertheoretische und dekonstruktivistische Theorieansätze in die Kunstgeschichte ein.
Angefragt ist auch Björn Melhus (* 1966 in Kirchheim Teck), bildender Künstler, Professor für Bildende Kunst/Virtuelle Realitäten an der Kunsthochschule Kassel
Im Vorfeld und zur Vorbereitung werden wir Textmaterial zur Verfügung stellen, das von den beiden Wissenschaftlerinnen ausgewählt wurde und freuen uns, wenn ihr als Gruppe auch einen oder mehrere Texte …
Kolloquium (english below)
Verlaufen lernen
Was bemerken wir auf dem Weg von A nach B? Heißen wir die Eindrücke willkommen? Sind wir offen für zufällige Ereignisse? Was könnte es damit auf sich haben, plötzlich abzubiegen, vom direkten Weg nach B? Wenn wir spazieren, gehen wir, nur um unseren Körper zu bewegen oder gehen wir auch, um uns im Kopf zu bewegen? Befinden wir uns im Dialog mit dem was uns umgibt? Kennen wir Orte, die wir als Inspirationsquelle erleben und deswegen immer wieder aufsuchen? Sind wir manchmal überwältigt von der Welt, mit ihren Farben, Formen, Geräuschen, Gerüchen, Winden und wechselnden Temperaturen?
Die Fragen weisen in die Richtung, in die wir im kommenden Semester gemeinsam gehen …
Abgestimmt auf die Vorlesung „Theorie und Geschichte der darstellenden und performativen Kunst“ lesen wir dramatische und theoretische Texte aus unterschiedlichen Epochen und setzen sie in Beziehung zu zeitgenössischen Diskursen.
Vom Sturm und Drang bis zum Naturalismus
„Zurück zur Natur!“, hatte Jean-Jacques Rousseau gefordert, und eine junge Generation von Dramatikern stellte den Ruf nach Freiheit und Rebellion in das Zentrum ihrer Arbeit. Der zweite Teil der Vorlesungsreihe beschäftigt sich mit den theoretischen Schriften und den dramatischen Werken Friedrich Schillers und stellt die beiden „unzeitgemäßen“ Dichter Heinrich von Kleist und Georg Büchner vor.
Richard Wagner revolutioniert das Musiktheater, und in Norwegen, Österreich, Russland und Deutschland begeben sich Autoren auf die Suche nach der Wirklichkeit: Henrik Ibsen, Arthur Schnitzler, Anton Tschechow, Maxim Gorki und Gerhart Hauptmann werfen einen Blick auf das moderne Individuum inmitten sich radikal wandelnder gesellschaftlicher Verhältnisse.
Ausschnitte aus modernen Inszenierungen werden gezeigt und analysiert. So entsteht ein Einblick in Inszenierungsstile und ästhetische Umsetzungen, die das zeitgenössische Theater prägen.
Zeitplan und Themenliste findet ihr ab 2. April im workspace.
Theater nach 1945 bis zur Gegenwart
Der vierte Teil der Vorlesungsreihe gibt einen Überblick über wichtige Autor:innen der Nachkriegszeit und richtet seinen Fokus auf das zeitgenössische Drama. Welche Themen treiben unsere Zeitgenoss:innen um? Mit welcher Sprache kann die Wirklichkeit abgebildet werden, und welche Darstellungsformen gilt es zu erproben? Theoretische Texte und Beispiele von Inszenierungen geben einen Einblick in die Entwicklung des zeitgenössischen Theaters und der Performancekunst.
Zeitplan und Themenliste findet ihr ab 2. April im Workspace.
Bühnen- und Kostümbild
Künstlerisches Projekt III-IV
Hauptkurs für Studierende im 5.-8.Semesters des FG Bühnen- und Kostümbild
Kursbetreuung: Prof. Peter Schubert
Betreuung des khtqKombi-Moduls: Simone Wolter
.
In diesem Kurs stehen zwei Stücke zur Auswahl:
„Die Dreigroschenoper“ und „Mahagonny“
Beides Texte darüber wie der Kapitalismus funktioniert.
Über Ausbeutung und Gewinnstreben, über die Funktion der Macht und deren Folgen.
In beiden Fällen ist die Grundsituation unrealistisch, exotisch und theatralisch fiktiv.
Und das Alles mit Musik. Unterhaltungsmusik im besten Sinne.
Mit Strahlkraft bis heute und in vielen Abwandlungen Teil der Popkultur.
Und deshalb mit viel Spaß.
Kursziel: Modell, Figurinen und szenische Zeichnungen.
Bedingung: Ausführbarkeit an einem zu wählenden realen Theater.
8 weitere Module aus Raumstrategien
Prof. Dr. Bonaventure Soh Bejeng Ndikung
with Manuela García Aldana
Block Seminars
Wednesdays 10:00 - 17:00 at HKW
First meeting: 21.05.2025
**
Block Seminars at HKW(10:00 - 17:00)
21.05.2025
25.06.2025
02.07.2025
16.07.2025
23.07.2025
**
Caminante, no hay camino / Traveler, There Is No Road
— On guests and hosts, hospitality and hostility —
“Caminante, son tus huellas
el camino y nada más;
Caminante, no hay camino,
se hace camino al andar.
Al andar se hace el camino,
y al volver la vista atrás
se ve la senda que nunca
se ha de volver a pisar.
Caminante, no hay camino
sino estelas en la mar.”
Traveler, your footprints
are the only road, nothing else.
Traveler, there is no road;
you make your own path as you walk.
As you walk, you make your own road,
and when you look back
you see the path
you will never travel again.
Traveler, there is no road;
only a ship’s wake on the sea.
Antonio Machado’s “Caminante, no hay camino / Traveler, There Is
No Road”
At the core of spatial strategies and the politics of space is the question of …
4 weitere Module aus Raumstrategien
This summer seminar is a continuation of the 2024 SoSe seminar (PARA)Sites at Floating University. It is a site-specific, expanding theory-practice seminar. The seminar explores fragile spatiality using trans-disciplinary artistic methods, unlearning the coloniality of botany and working towards a series of spatial imaginaries of symbiotic care.
The potential of imagination is a very important and powerful tool for future worldbuilding. The assertion that „only if you can imagine it does it begin to exist“ is a fundamental underpinning of this approach. In the context of increasingly dystopian and hateful political landscapes, the imperative to resist is paramount. A radical reimagining of structures is therefore vital: structures of fragility and love, of symbiosis and resilience. The focus will be on the profound impact of colonial science and epistemologies, with particular attention to botany and biology.
Commencing on 6 May, a series of site-specific learning and experimental sessions will be held at the …
3 weitere Module aus Raumstrategien
In the previous semester, attention was devoted to leftover images and their unexpressed potential, both within the exploration of montage from a theoretical and experimental perspective and the broader investigation of editing as a radical narrative technique that exceeds the cinematic frame.
Scholar Kajri Jain defines images as bodies that move, “they travel from their place of origin to where they are sold, consumed, used, displayed, or watched. (…) They act on bodies and create relations between bodies”(Jain, 2007, 218-219). Case studies show how revolutions and protest movements started, and spread transnationally, not only because of but also supported by visual triggers that leaked from authorities’ control, boosting civil anger. Or, conversely, didn’t succeed when pieces of evidence were confiscated and disappeared. Whereas circulation is at the basis of images' existence, preservation, and empathic bonds with observers, enframement is one of the counter effects. Enframement is used to define the various …
3 weitere Module aus Raumstrategien
This seminar examines tropical modernism as both a material legacy of coloniality and a site of resistance.
We will begin by situating modernism within the broader context of imperial expansion and anti-colonial resistance, tracing ideas from physical places that connect us to relevant memories, such as Wilhelmstraße in Mitte, to global movements that still resonate today, such as the Pan-Africanist Congresses. We will critically engage with architectural colonial export at different scales, focussing on German colonial exports to Africa and Modernist movements in the Global South spanning from India to Brazil, at each turn interrogating the shifting politics of preservation and memory. The aim is to find ways, from here, to turn the colonial gaze back on itself, and in doing so, tap into a practice that has been honed for generations before its present day “moment in the sun”.
Through a combination of readings, workshops, film screenings, and city walks, we …
Raumstrategien
Modul II: Praxisseminar: Materialität und MedialitätRaumstrategien
Modul IV: Praxisseminar: Projektkooperationen und kooperatives Arbeiten
Space as Clothing/ Clothing as Space II
In this following practice based seminar (SS 2025), we will develop and work on the materialisation and production of our last semesters research, where we could have a closer look of the historical and contemporary development of clothing and in particular the interaction of clothing and space in the broadest/ diverse sense, especially from our very personal perspectives as part of the concept “Space as Clothing/ Clothing as Space II”.
The reasons why humans dress can be summarized in three theories: the protection theory (clothing as protection against the environment and dangers), the shame theory (clothing for moral or religious reasons) and the jewelry theory (the desire to stand out and attract admiration). Today, it is assumed that these motives are closely related and cannot be considered in isolation. Clothing not only covers and protects, but also serves as an expression of individuality. Since the …
English version follows
Take a Walk
Zeichnen im öffentlichen Raum
Wir wollen Bewegung, öffentliche Orte und Produktivität miteinander verbinden. Wir gehen gemeinsam spazieren, besuchen Plätze, Museen, sammeln dabei Ideen, beobachten und zeichnen. Das, was wir sehen, das, was wir erleben, soll zeichnerisch sichtbar gemacht werden und wir wollen dabei selbst als Zeichnerinnen im öffentlichen Raum sichtbar werden und dies mit thematisieren.
Die zeichnerische Umsetzung kann sowohl erzählerisch, tagebuchartig oder dokumentarischen Charakter einnehmen. Dabei soll jede:r Teilnehmer:in den eigenen Arbeitsprozess dokumentieren.
Durch Aufgabenstellungen zu Beginn des Kurses könnt Ihr Eure Interessen an möglichen Themenfeldern entwickeln, die ihr schließlich in einem individuellen zeichnerischen Projekt umsetzen könnt.
Die entstandenen Arbeiten werden wir gemeinsam bzw. in Einzel- und Gruppengesprächen diskutieren und analysieren.
Abschließend werden wir die Ausstellungskonzeption und den Aufbau/Installation der Zeichnungen planen.
Die Veranstaltung wird mit der Abschlusspräsentation / Ausstellung abgeschlossen.
Take a Walk
Drawing in public space
We want to combine movement, public places and productivity. We will go for walks together, visit …
English version follows
Take a Walk - Zeichnen im öffentlichen Raum
Wir wollen Bewegung, öffentliche Orte und Produktivität miteinander verbinden. Wir gehen gemeinsam spazieren, besuchen Plätze, Museen, sammeln dabei Ideen, beobachten und zeichnen. Das, was wir sehen, das, was wir erleben, soll zeichnerisch sichtbar gemacht werden und wir wollen dabei selbst als Zeichner:innen im öffentlichen Raum sichtbar werden und dies thematisieren.
Die zeichnerische Umsetzung kann sowohl erzählerisch, tagebuchartig oder dokumentarischen Charakter einnehmen. Dabei soll jede:r Teilnehmer:in den eigenen Arbeitsprozess dokumentieren.
Durch Aufgabenstellungen zu Beginn des Kurses könnt Ihr Eure Interessen an möglichen Themenfeldern entwickeln, die ihr schließlich in einem individuellen zeichnerischen Projekt umsetzen könnt.
Die entstandenen Arbeiten werden wir gemeinsam bzw. in Einzel- und Gruppengesprächen diskutieren und analysieren.
Abschließend werden wir die Ausstellungskonzeption und den Aufbau/Installation der Zeichnungen planen.
Die Veranstaltung wird mit der Abschlusspräsentation / Ausstellung abgeschlossen.
Take a Walk - Drawing in public space
We want to combine movement, public places and productivity. We will go for …
Zeitschrift für institutionelles Verdauen und studentische Kritik
In der Mensa der Kunsthochschule Weissensee kommen durcheinander und zusammengewürfelt die Hochschulmitglieder aller Statusgruppen und Fakultäten zusammen, um ihre Mittagspause zu verbringen und sich auszutauschen. Von 2019 bis 2020 veröffentlichte hier eine studentische Initiative die “Beilage” – eine inoffizielle Hochschulzeitung, die über Themen wie Accessibility, Queerness und alternative Lernräume berichtete, serviert in Form eines Tablettauflegers.
In unserem Seminar wollen wir die aktivistische Arbeit der “Beilage” aufgreifen und gemeinsam eine temporäre Zeitschrift für institutionelles Verdauen und studentische Kritik gründen. Wir wollen uns kritisch mit Hochschulstrukturen und hochschulpolitischen Entwicklungen auseinandersetzen, Positionen entwickeln, typografische und visuelle Übersetzungen finden und der Hochschulöffentlichkeit in der Mensa auftischen.
Performative Räume Vertiefungskurs II
Film / Raum / Installation
Stichworte
• Film als räumliche Praxis
• Entwickele ein eigenes, freies, selbstgewähltes Projekt
• Ausstellung der Ergebnisse / einer eigenen Installation unter Einbeziehung räumlicher Fragestellung am Ende des Semesters
• Grundsätzliche Einführung in FinalCutProX auf Hochschulrechner oder eigenen Geräten, alternativ DaVinci (basic)
.
Der Vertiefungskurs Performative Räume II bietet die Möglichkeit ein eigenes, kleines, selbstgewähltes Video-Installationsprojekt zu realisieren. Von der Konzeption, dem Drehen und dem Filmschnitt bis hin zur Entwicklung und Umsetzung einer Installation werden dabei die grundsätzliche Schritte sei . Teilnehmer_innen werden durch Beispiele und Methodiken durch alle relevanten Stufen der Projektentwicklung begleitet. Das dabei gewählte Thema ist frei und wird von den Teilnehmenden selbst ausgewählt. Der gesamte Kurs steht in der inhaltlichen Rahmung und Auseinandersetzung von Film als einer Verhandlung von Raum und Performativität.
.
Mehr Info:
Filme können als inszenierte Räume verstanden werden. Gleichzeitig findet jegliche Filmproduktlion in räumlichen Konstellationen statt. Film Raum Installation verweist noch auf eine weitere …
Vertiefungskurs Plastisches Gestalten
Der Vertiefungskurs bietet, wie die Bezeichnung schon andeutet, die Möglichkeit Inhalte und Themen der Arbeiten des Wintersemesters erneut aufzugreifen, mit etwas mehr Zeit zu vertiefen oder ein neues Projekt, aufbauend auf die im Wintersemester bereits erworbenen Kennnisse, gründlicher und fundierter anzugehen.
Dabei könnten zum Beispiel alle, die sich bereits im Wintersemester mit den Möglichkeiten der Darstellung des menschlichen Körpers beschäftigt haben durch ein genaueres Studium der Vorgaben der Anatomie zu einer fundierteren Darstellungsweise gelangen. Gleichzeitig können Verweise auf die gesellschaftlichen Bezüge der Form der Darstellung mit in den Prozess einbezogen werden, wer wird wie von wem dargestellt.
Auch das Entdecken von Möglichkeiten in der Verwendung von Materialien wird weiter Thema des Kurses sein. Dabei stellen sich in unserer Zeit Fragen zur Nachhaltigkeit und Verhältnismäßigkeit der verwendeten Materialien und es wird eine daraus bewusst gefällte Entscheidung gefordert, in der eine gestalterische Notwendigkeit und ein nachhaltiger Einsatz von Materialien gegeneinander abgewogen werden …
Vertiefungskurs Plastisches Gestalten
Der Vertiefungskurs bietet, wie die Bezeichnung schon andeutet, die Möglichkeit Inhalte und Themen der Arbeiten des Wintersemesters erneut aufzugreifen, mit etwas mehr Zeit zu vertiefen oder ein neues Projekt, aufbauend auf die im Wintersemester bereits erworbenen Kennnisse, gründlicher und fundierter anzugehen.
Dabei könnten zum Beispiel alle, die sich bereits im Wintersemester mit den Möglichkeiten der Darstellung des menschlichen Körpers beschäftigt haben durch ein genaueres Studium der Vorgaben der Anatomie zu einer fundierteren Darstellungsweise gelangen. Gleichzeitig können Verweise auf die gesellschaftlichen Bezüge der Form der Darstellung mit in den Prozess einbezogen werden, wer wird wie von wem dargestellt.
Auch das Entdecken von Möglichkeiten in der Verwendung von Materialien wird weiter Thema des Kurses sein. Dabei stellen sich in unserer Zeit Fragen zur Nachhaltigkeit und Verhältnismäßigkeit der verwendeten Materialien und es wird eine daraus bewusst gefällte Entscheidung gefordert, in der eine gestalterische Notwendigkeit und ein nachhaltiger Einsatz von Materialien gegeneinander abgewogen werden …
Theorie und Geschichte
Geschichte Visueller KulturenTheorie und Geschichte
Visuelle Kulturen
In der Lehrveranstaltung werden zentrale Fragestellungen und Methoden der Erforschung Visueller Kultur präsentiert, in Bezug zueinander gesetzt und im wissenschaftshistorischen Kontext verortet. Wodurch unterscheiden sich verschiedene Zugänge der Erforschung des Visuellen? Wie können Bilder (Fotografie, Filme und Videos, Malerei sowie digital generierte Bilder) in ihrer jeweiligen Spezifik und in ihrem ästhetischen Eigensinn beschrieben werden? Welche Bedingungen prägen die Wahrnehmung von Bildern und wie verändern sich diese im Verlauf der Geschichte des Sehens? Die Lehrveranstaltung führt in zentrale Themen der Visual Culture Studies ein und lenkt den Blick besonders auf die Entwicklung des Forschungsfeldes der Visuellen Kultur im historischen Wandel von Moderne zur Gegenwart.
Ziel der Lehrveranstaltung ist es, mit grundlegenden Methoden der Bildwissenschaften, der Visual Culture Studies und der Kunstgeschichte vertraut zu werden sowie einen Einblick in verschiedene Fragestellungen und Themen, die das Feld der Visual Culture Studies umreißen.
Vorraussetzung ist die Teilnahme an der Einführungsveranstaltung und dem Blockseminar in Sauen vom …
Theorie und Geschichte
KunstwissenschaftTheorie und Geschichte
Visuelle Kulturen Theorie
Textile Medien und Kulturtechniken wurden lange unterschätzt. In den letzten Jahrzehnten wurde ihnen aber viel Aufmerksamkeit gewidmet. Nicht nur sind sie in der Gegenwartskunst äußerst populär, sie fungieren in der Anthropologie und den neuen Materialismen auch als Metaphern und Modelle, um prozessuale Interaktion von Menschen und Materialien zu erläutern oder gar zu beschreiben wie Lebensformen, Stoffe und Umwelt miteinander verstrickt – entangled – sind. Im Seminar beschäftigen wir uns anhand von Theorietexten und Fallbeispielen aus Gegenwartskunst und Design mit diesen unterschiedlichen Vorstellungen von Textilität. Ein Schwerpunkt des Seminars bildet das Verhältnis vom Textilen zum Digitalen, was wir aus unterschiedlichen Perspektiven (Mediengeschichte, Feminismus, Videokunst, Mode) betrachten werden.
Das Seminar findet als Blockseminar vom 4.–6.09.2025, 10–17 Uhr in Weißensee statt. An mindestens einem Nachmittag schauen wir textile Objekte in einer der Berliner Sammlungen an.
Bei einem Vortreffen (online) am Montag, den 7. Juli, 16–18 Uhr, werden Inhalte vorgestellt und Themen verteilt.
Learning-by-Doing: Erfahrungsbasiertes Lernen in Kunst- und Design Projekten
Seminar mit Can Mileva Rastovic und Sophia New
Beratung online am 30.04. / 16-17.00 Uhr / https://us06web.zoom.us/s/87283981497
Intensivseminar: 8 Termine, Online-Mentoring und Blockseminar
Leistungspunkte: 2 ECTS (Theorie und Geschichte)
Von der Idee zum Projekt: Dieses Seminar richtet sich an Personen aller Fachgebiete und Stufen, die ihre künstlerrisch-gestalterischen und formalen Fähigkeiten in der praxisnahen Projektumsetzung vertiefen und gleichzeitig Einblicke in die dynamische Berliner Kulturlandschaft gewinnen möchten. Neben der beruflichen Orientierung geht es darum, eine eigene künstlerische, oft auch aktivistische Position zu entwickeln und diese in einen größeren kulturellen, sozialen und politischen Kontext zu stellen.
Während des Seminars findet alle zwei Wochen individuelles Mentoring statt, um die eigene Vision kennenzulernen. Mithilfe des individuellen Projektfahrplans entwickeln Teilnehmende ein künstlerisches Projekt – spekulativ oder konkret – an den Schnittstellen von Konzept, Recherche, Medium und Kuration, Kulturmanagement und projektbezogene wie auch ganz persönliche Ressourcen, Raum und Präsentation. …
SoSe 2025
Prof. Dr. Antonella Giannone
(BA, Diplom, MASTER) - Kolloquium Theoretische Abschlussarbeiten
Do. 12-13.30 Uhr, Hörsaal KHB
Das BA-, Diplom - und MA- Kolloquium bietet die Möglichkeit an, die eigene theoretische Reflexion in einem fachübergreifenden Kontext zu präsentieren und zur Diskussion zu stellen.
Der Fokus liegt dabei auf der Entwicklung von eigenen Fragestellungen, Forschungsschwerpunkten und Methoden sowie auf der Verbindung gestalterischer und theoretischer Aspekte.
Thematische Schwerpunkte: Untersuchung von Prozessen des Kleidens, Verhüllens, Enthüllens in sozialen Zusammenhängen; Erforschung der unterschiedlichen Funktionen von Objekten und Oberflächen in Bezug auf Körper und Räume; Konzeptualisierung/Gestaltung von innovativen Materialitäten und Erforschung ihrer performativen Kraft in diversen Kontexten.
Gruppenbesprechungen;Präsentation des eigenen Vorhabens bzw. MA-Proposals. Im zweiten Teil des Semesters werden in diesem Rahmen auch Einzelbesprechungen angeboten.
3 weitere Module aus Praxis,
Theorie und Geschichte
Veranstaltungsinhalte und Struktur
Künstler:innen und Gestalter:innen sind konstant mit dem Dilemma konfrontiert, ihre Praxis mit strategischen und administrativen Herausforderungen in Einklang zu bringen. Daher ist die Selbstorganisation nicht nur Reflexion über die eigenen Zielsetzungen, sondern auch die Absicherung Zeit und Raum für die künstlerische Produktion zu haben. Dieses Seminar konzentriert sich auf eine Einführung in die grundlegenden Organisationsbereiche eines Studios in der Kreativwirtschaft, wie zum Beispiel Netzwerkpflege, Öffentlichkeitsarbeit, Online-Marketing, Werkkataloge, Büroangelegenheiten, Bewerbungen, Zusammenarbeit mit kommerziellen und gemeinnützigen Partner:innen, Versicherung und Steuern. Im Besonderen soll besprochen werden, warum welche Bereiche relevant sind und wie man sich diesen nähern kann. Die Teilnehmenden des Seminars können und sollen hierbei thematische Schwerpunkte setzen.
Neben den Exkursionen werden konkrete Informationen zu den genannten Themenfeldern vermittelt, die darauf ausgelegt sind, klassische Fettnäpfchen und Zeitfresser zu vermeiden, um Frustrationsgrenzen zu minimieren. Das Seminar ist realitätsbezogen und setzt sich mit der aktuellen Situation von Kreativen in der Szene auseinander.
Die Veranstaltungen …
Theorie und Geschichte
Visuelle Kulturen
In Anknüpfung an das Seminar WiSe 2024/25, „A-Z gemeinsam zu einer Ausstellungen schreiben – gemeinsam eine Ausstellung gestalten“ werden die entstandenen Konzepte und Entwürfe weiter ausgearbeitet und im Kontext der Ausstellungen in den KW Berlin umgesetzt. Neue Teilnehmer:innen sind herzlich eingeladen.
Hintergrund
Die Ausstellung in den KW Institute for Contemporary Art Kazuko Miyamoto, String Constructions, 18. Oktober 2025 – 11. Januar 2026, eröffnet am 17. Oktober. Die Kuratorinnen sind Emma Enderby, Sofie Krogh Christensen, Assistenzkurator*in: Lara Scherrieble.
Zu dieser Ausstellung sowie einer weiteren, die zum Thema KI mit Sound arbeitet, haben Studierende im WiSe 2024/25 in zwei Gruppen ein Konzept für ein Glossar entwickelt, Materialien analysiert, Arbeitsmodelle und künstlerische Verfahren rekonstruiert. Die Ergebnisse sind im incom workspace einsehbar.
Im Seminar SoSe 2025 werden diese Konzepte und Entwürfe in Zusammenarbeit mit dem Team der Kunstvermittlung der KW, Alexia Manzano und Aykon Süslü, und in engem Dialog mit den Kuratorinnen zu den Ausstellungen ausgearbeitet und präsentiert. …
Theorie und Geschichte
Visuelle Kulturen Theorie
In Film, Literatur, Bildender Kunst genauso, wie in der Alltagskultur werden eigene oder fremde Materialien zu unterschiedlichsten Zwecken angeeignet, re-arrangiert, verfremdet. Verfahren der Aneignung werden sowohl beim Etablieren als auch beim Transformieren visueller Kulturen wirksam und wirken in ihre jeweils ästhetisch-politische Gegenwart hinein. Innerhalb der Künste erscheinen sie als subversive Gegenspieler*innen, anschmiegsame Partner*innen oder auch pointierte Kritiker*innen etablierte Werke, Praxen und Objekte.
Um die spezifischen Ästhetiken der Transformation zu beschreiben, werden deren Theorien in Bezug zu konkreten Phänomenen der Aneignung, wie Memes, Mash-Ups oder Remixes verhandelt, sowie deren historische Vorgänger in Form von Collagen und Montagen in den Blick genommen.
Von Walter Benjamins Frage nach dem Kunstwerk im Zeitalter seiner Reproduzierbarkeit, Originalitäts- und Eigentumsdiskursen über Parasitäre Praktiken, bis hinzu Fragen nach kultureller Aneignung werden verschiedene Facetten der unterschiedlichen Facetten des Sich-etwas-Aneignens in den Blick genommen und anhand von Beispielen aus der Kunstgeschichte, der visuellen Kultur und Medien- und Filmwissenschaften in den Blick …
Theorie und Geschichte
Forschungs-Kolloquium MA
Die aktuelle Diskussion um künstlerische oder gestalterische Forschung nimmt das Kolloquium zum Anlass, um über ›forschende‹ – das heißt theoretische, diskursive oder epistemische – Anteile im praktischen MA- oder Diplom-Projekt nachzudenken und aus dieser Reflexion geeignete Formate und Medien der Artikulation für diese forschende Tätigkeit zu entwickeln. Weil KünstlerInnen und GestalterInnen selber ›forschen‹, geht es hier weniger darum, ihre praktische Arbeit zu reflektieren als ›practice-based‹ in ihren eigenen Medien und Formaten zu reflektieren. Diese Vernetzung zwischen Theorie und Praxis, Kunst und Wissenschaft, Wissenschaft und Design begreift die künstlerische und gestalterische Arbeit als einen Ort der Wissensproduktion, die von Theorien, Konzeptionen und Begriffen nicht zu trennen ist.
Termine:
29.4.
6.5.
10.6
17.6.
1.7.
Waffen sind Medien – und Medien können jederzeit zu Waffen werden. Diese Gleichung war noch nie so zutreffend wie seit den jüngsten Kriegen in Europa und anderswo. Ob KI-gesteuerte Drohnen einschlagen oder Pager in Taschen von Söldnern hochgehen – überall auf der Welt werden Medien und Waffen immer identischer. Diese Gleichung gilt jedoch nicht erst seit heute und auch nicht erst seit der militärischen Erfindung des Computers durch Alan Turing, sondern begleitet und bestimmt die Mediengeschichte seit ihren Anfängen. Im Seminar lesen wir medienhistorische Texte und Theorien von Marshall McLuhan, Paul Virilio und Friedrich Kittler. Daneben diskutieren wir aktuelle Kunstwerke von Harun Farocki, Cemile Sahin und Birgit Brenner zum Thema. Als Motto des Seminars dient die Ausstellung von Birgit Brenner »Better than Tomorrow« in der Berliner Galerie Eigen + Art. Da diese Ausstellung jedoch unmittelbar vor Seminarbeginn schließt, wird empfohlen, sich diese Ausstellung unbedingt noch vor Semesterbeginn anzusehen. https://eigen-art.com/ausstellungen/aktuell/bb-rr-berlin/?from=cur …
The seminar offers further introductions to art related media theories and to the philosophy of art. We investigate various theoretical and practical positions of thinkers, poets, and artists alike and develop together an overview to basic questions in art theory in the modern history of fine arts.
We highlight diagonal methods or diagonal approaches in art practices and art theories, which combine the sacred and the profane, the vertical and the horizontal. In addition, we prepare an exhibition taking place in September in Berlin-Lichtenberg to present our ideas and works.
All welcome!
No previous requirements!
The requirements to receive credit points will be announced at the first meeting.
Credits given in the seminar: 2 ECTS
Venue: Mart Stam Raum
Tuesday 4-8pm, every two weeks…
Dienstags 16-20 Uhr, 14-tägig
Termine/Dates
Beginn/Start/First Session:
Tue 29.4.25 Mart Stam 4-8pm
Afterwards:
Tue 13.5. Mart Stam 4-8pm
Tue 27.5. Mart Stam 4-8pm
Tue 10.6. Mart Stam 4-8pm
Tue 24.6. Mart Stam …
In der Askese ändert sich die Beziehung zum Selbst. Diese Veränderung kann als Reduktion oder als Stärkung dieses Selbst geschehen; einmal in der christlichen Askese, die ein Loslösen von der Welt fordert, in erster Linie also einen Verzicht, aber auch im askein, der kreativen Arbeit am Selbst, einem technischen und künstlerischen Tun.
Das Seminar möchte einerseits fragen, wie diese Praktiken vor allem zur Transformation des Körpers eingesetzt werden können und wie sie den Körper in seiner Geschlechtlichkeit betreffen. Die verhandelten Selbsttechniken der sexuellen Abstinenz, des Hungerns, des Aushaltens von Schmerz stellen die vermeintliche Polarität von Macht/Ohnmacht und Enthaltsamkeit/Exzess in Frage.
Die Tradition der christlichen Mystikerinnen und deren Rituale der „Selbstentleerung“, letztlich des „Nichts-Werdens“, nehmen wir dabei zum Ausgangspunkt für theoretische Lektüren (Michel Foucault, Gilles Deleuze, Simone Weil, Giorgio Agamben).
Darüber hinaus soll diskutiert werden, welche Herausforderung das Sich-Entziehen, das Nichtstun für die künstlerische Praxis und die Inszenierung darstellt (Franz Kafka, Francesca Woodman, Linda …
Theorie und Geschichte
Designtheorie
Vibes, Atmosphären und Stimmungen sind etwas, das von bestimmten Gegenständen, Personen und Settings ausgeht, aber weder ganz zu ihnen noch ganz zu uns gehört. Trotz ihrer scheinbaren Ungreifbarkeit lassen sie sich in Moodboards und listenartigen Zusammenstellungen fassen, typologisieren und diskutieren. Exemplarisch zeigen etwa Gustaf Westmans ‚chunky objects‘, wie Produktdesign heute gezielt eine affektive Sprache der Dinge mit einer begrifflichen Typologisierung verbindet. Oft macht Gestaltung aber auch von solchen Atmosphären und Genres Gebrauch, ohne dass dies eigens thematisiert wird.
Im Seminar beziehen wir uns auf ein Verständnis des Ästhetischen, das sich in den letzten Jahrzehnten insbesondere in Online-Communities und den sozialen Medien entwickelt hat, das aber - so die These des Seminars - zugleich signifikant für die Funktionsweise des Ästhetischen in der Gegenwart insgesamt geworden ist. Das Ästhetische wird hier nicht als ‚Unbestimmtmachen‘ (Menke) oder ‚Unmittelbarkeit‘ (Kornbluh) gedacht, sondern als eine ausufernde Typologie und genaue Differenzierung nebeneinander existierender Vibes, Stile, Genres und …
Prof. Dr. Petra Leutner
Vorlesung „Kostümkunde 2 – Beginn der Neuzeit bis Moden des 19. und 20. Jahrhunderts (Renaissance bis zur Gegenwart)“
Ab der Renaissance wird die Kleidung vielfältiger, es gibt immer mehr Accessoires und auffällige, individuell geprägte Moden. Gerade auf die Epochen von Barock und Rokoko greifen aktuelle Modedesigner:innen immer wieder gerne zurück, denn die opulente höfische Mode bietet Inspirationen und überraschende Details. Wir werden uns mit dem Film „Marie Antoinette“ (2006) von Sofia Coppola befassen, um den Prunk und die Stellung der Königin verstehen zu können. Die Veränderungen der Kleidung durch die Französische Revolution sind wichtig, ebenso der Beginn der Industrialisierung in England und die dadurch veränderte Konsumhaltung in Europa. Wir folgen der Entstehung der Moderne, betrachten den Aufstieg der Haute Couture und des Designer:innenberufs. Modische Entwürfe und Tendenzen des 20. und 21. Jahrhunderts sowie ein Ausblick auf Retrotrends, Überkonsum und Nachhaltigkeit bilden den Abschluss der Vorlesung. Zwei Exkursionen in …
(engl. below)
Herzlich Willkommen!
Das Kolloquium zur Textarbeit findet in diesem Sommersemester als ‚Writing Retreat‘ vom 19.-22.5. auf dem Gutshof Sauen statt.
Hauptsächlich geht es in der Veranstaltung um das Verhältnis von künstlerischer- bzw. Designpraxis und dazugehöriger Textarbeit. Im Zentrum stehen (Abschluss-)Arbeiten von Studierenden, aber auch andere Textinteressierte mit einem Schreibprojekt (theoretisch, künstlerisch, experimentell…) sind willkommen, auch wenn noch keine Abschlussarbeit ansteht.
Der gemeinsame Aufenthalt in Sauen soll zum einen der konzentrierten Schreibzeit dienen, wo jede*r in Ruhe an ihren*seinen Texten arbeiten kann. Zum anderen wird es passende Inputs zum Schreiben geben sowie Phasen des gegenseitigen Textfeedbacks.
Unterkunft und Vollverpflegung in Sauen kosten 13€ pro Tag und müssen vorab bei Frau Bernhardt-Schulz (Verwaltung Raum A1.12) bezahlt werden. Die Anreise per Bahn, Auto oder Rad muss selbst organisiert werden. (Anreise am 19.5. bis 12h / Abreise am 22. ca. 14h)
Organisatorisches Treffen per Zoom am 29.4. um 17:30!
____________________________________________________________
Welcome!
The colloquium on text work will take place this summer …
Theorie und Geschichte
Kunstgeschichte - Barock und 19. JahrhundertTheorie und Geschichte
Kunstwissenschaft
Das Schmücken von Flächen, aber auch dreidimensionalen Objekten mit ornamentalen Dekors scheint einem menschlichen Bedürfnis zu entsprechen: In fast allen Kulturen und Epochen wurden Gegenstände mit Verzierungen versehen, die für ihr Funktionieren nicht notwendig gewesen wären, die aber offenbar den ästhetischen Reiz, und damit den Wert der Dinge für ihre BesitzerInnen/NutzerInnen erhöhen sollten. Perioden, in denen solche Verzierungen als «ornamentaler Überschwang» abgelehnt wurden, während besondere Wertschätzung der «puren Form» galt, waren dagegen eher kurzlebig oder blieben auf bestimmte Gesellschaftsgruppen beschränkt. Nicht selten folgte einer Präferenz für schmucklose Formen bald wieder eine enthusiastische Rückkehr zum Ornament. Frühe Diskussionen über die ornamentale Verzierung von Objekten kreisten vor allem um deren «Angemessenheit» für bestimmte Gegenstände, deren Materialien und Verwendungszwecke. Besonders leidenschaftlich waren die Debatten, die im 20. Jahrhundert über den ornamentalen Dekor geführt wurden: Da konnte der Verzicht auf schmückendes Beiwerk mit «Aufgeklärtheit» und «Vernunft» begründet werden, während ein großzügiger Einsatz von Ornamentmotiven …
(Deutsch unten)
Date: 23-24.06.2025, 30.6-01.07.2025 (block seminar 2 x 2 days)
10-16
Lecturer: Shona Stark
Location: Aula (TBC)
Language: English (and German as required)*
*Your writing can be in German or English.
Welcome to the seminar ‘Critical Discourse’! This seminar is aimed at almost all art and design students (except product and textile design!) in the first 4 semesters and offers a practical introduction to academic writing. In addition, we will also explore the connection between creative work and writing. Guiding questions are: ‘How do I write as an artist or designer?’ and “How can I develop an appropriate writing practice for myself, my work and my audience?”.
Methods and tools will be presented step by step to learn and deepen (academic) writing in order to reflect on and professionalise artistic and creative practice. In the course of the seminar, we will carry out practical exercises such as free-writing, clustering, mind mapping and translation exercises etc. and create …
Praxis
Entrepreneurship + Betriebsgründung
Kompaktworkshop mit Prof. Dr. Olaf Bach im Sommersemester 2025
Theorie und Geschichte
Designgeschichte
Das Kolloquium begleitet BA-Studierende bei der Erstellung ihrer BA Thesis. Im Kolloquium werden die Vorhaben vorgestellt und im Laufe des Semesters inhaltlich und methodisch konzipiert bis zur schriftlichen Ausarbeitung für die Abgabe. Die Lehrveranstaltung findet wöchentlich mit der ganzen Gruppe statt. Bei Bedarf und gegen Ende des Semesters finden auch Einzelkonsultationen statt.
Theorie und Geschichte
KunstwissenschaftTheorie und Geschichte
Medien | Ästhetik
The ecosystem of international artists' residencies
how do you apply? What support is there for your artistic career?
Extended focus on the Greater Paris arts scene.
Artists' residencies are a way of anchoring creative work in a given area, responding to a range of issues: integrating the artist into the fabric of the urban or rural environment, responding to the precarious economic situation of artists, particularly emerging artists, and promoting different artistic disciplines. It fosters dialogue between heterogeneous groups: citizens, researchers, creators, the business world and the academic world, and is therefore an ideal tool for cross-communication. Artists' residencies are also a tool for reinventing modern cultural diplomacy and a key element in international artistic mobility.
Organization of the seminar:
This seminar is designed around the creative cycle: from the artist's idea to the production of the work and its distribution, through to the necessary resources, using a theoretical and practical approach, …
ES SIND NOCH FREIE PLÄTZE VORHANDEN, BITTE EINSCHREIBEN
Blockseminar auf dem Gutshof Sauen 15.-18.5.2025
Die Permeation oder Durchdringung ist ein neuer Vorschlag zur Konzeptualisierung der Beziehung zwischen Kunst und Theorie, der künstlerische und theoretische Forschungen miteinander ins Gespräch bringt. Anders als ältere Konzeptionen des Verhältnisses zwischen Kunst und Theorie (wie z.B. Reflexion oder Kritik) baut er nicht auf einem hierarchischen Verhältnis auf, sondern enthierarchisiert eine problematische Beziehung(sgeschichte). Das Seminar erarbeitet gemeinsam eine Konzeption der Permeation und stellt sie anhand des gerade erschienenen Bands Permeationen – Durchdringungen zwischen künstlerischer Forschung und ästhetischer Theorie (spector books) zur Diskussion. Zusätzlich werden Permeationen anhand historischer wie aktueller Beispiele diskutiert und problematisiert. Zum Abschluss können studentische Beispiele von Permeationen diskutiert werden.
Als Anmeldung zählt die Vorab-Überweisung für das Blockseminar im Büro von Frau Bernhardt-Schulz (ab 23.4.).
Termine
23.4. 12 Uhr Info-Treffen Weißensee Mart Stam Raum
25.4. 17-19 Uhr Auftakt-Seminar UDK Berlin, Straße des 17. Juni 118, …
In die Zeit zwischen 1928 und 1930 fällt zugleich Höhepunkt und Krise der surrealistischen Bewegung. Zu diesem Zeitpunkt treibt der Konflikt der Denker André Breton und Georges Bataille überbordende Blüten in Texten, in denen sie mehr oder weniger explizit, mal mehr, mal weniger polemisch, den jeweils anderen öffentlich attackieren. An diesem Konflikt scheinen zwei miteinander konkurrierende Positionen auf, die sowohl ästhetische wie politische Grundsatzfragen aufwerfen. Im Seminar werden wir diese Texte lesen und die Bildstrategien des Surrealismus sowie seines „Konkurrenzprojektes“, der Zeitschrift Documents, untersuchen. Dabei sollen besonders die an den verschiedenen Positionen erkennbaren Fantasien über Männlichkeit analysiert und problematisiert werden.
Das Seminar findet in Doppelsitzungen statt. Die Termine sind:
22.04.
13.05. Voraula
20.05. Mart Stam Raum
17.06. Mart Stam Raum
01.07. Mart Stam Raum
08.07. Voraula
15.07. Mart Stam Raum
Projektseminar mit Sandra Stark
Termin: ab 29.04.2025 jeweils dienstags, von 16:00-18:00 Uhr
Ort: Aula
Für das Projektseminar können 2 Credits in Theorie erworben werden.
Das Projektseminar ist Teil des Projekts FORM IT. FORM IT ist finanziert von der Stiftung Innovation in der Hochschullehre.
––––––––
Project seminar with Sandra Stark
Dates: starting April 29th, every Tuesday from 4 to 6 p.m.
Location: Aula
You can earn 2 credits in theory for this project.
The project seminar is part of the FORM IT project. FORM IT is funded by the Stiftung Innovation in der Hochschullehre.
Seminar für Modetheorie/Modesoziologie
SoSe 2025 Prof. Dr. Antonella Giannone
Do. 10-11.30 Uhr / Hörsaal
Dressed to protest!
Wie haben sich Zeiten und Räume, Medien und Objekte des Protests im Zeitalter globaler Kommunikation und sozialer Netzwerke verändert? Wie protestieren Menschen heute und welche Bedeutung kommt ihren bekleideten Körpern in realen und virtuellen Erscheinungsräumen zu?
Das Seminar fokussiert die Rolle von Kleidung und Textilien am Beispiel historischer und hochaktueller Protestformen. Unter „Kleidung“ verstehen wir dabei nicht nur Kleidungsstücke, die zum eindeutigen, textilen Symbol einer bestimmten Protestbewegung geworden sind (z.B. gelbe Westen, pinke Mützen etc.), sondern auch das komplexe System von Handlungen, die im Rahmen von Protesten mit und durch Kleidung vollzogen werden und dabei in der Lage sind, Körper, Räume und Situationen performativ zu verändern. Dazu gehören Akte der Maskierung, Kostümierung, Tarnung, Entkleidung etc.
Ausgehend von unterschiedlichen Protestbegriffen soll der Frage nachgegangen werden, inwieweit Kleidung als spezifisches Merkmal neuerer Protestkulturen gelten kann, und das Verhältnis von …