In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
Das ist der Workspace für unser Theoriekolloquium im nächsten Semester, das euren Bachelorabschluss aus dem Blickwinkel der Theorie begleitet.
Vor der Sommerpause werde ich für alle ein ca. 20-30minütiges Einzeltreffen anbieten. Das ist vor Ort oder online möglich.
Mehr Infos dazu folgen.
Theorie und Geschichte
Vertiefung Designtheorie
In diesem Seminar lesen wir gemeinsam designtheoretische, sozialwissenschaftliche und philosophische Texte zur KI und diskutieren sie mit Blick auf die gestalterische Praxis, insbesondere des Produktdesigns. Ausgewählte Aufsätze und Buchkapitel etwa von Kate Crawford, Matteo Pasquinelli, Katherine Hayles und Benjamin Bratton geben uns einen orientierenden Einstieg in die aktuelle Debatte, der ein eigenständiges Weiterlesen ermöglicht.
Diskutieren werden wir Fragen wie: Ersetzt KI bald menschliche Gestalter*innen? Was sind die Möglichkeiten und Grenzen dieser Technologien? Welche vielfältigen Arten von Intelligenz gibt es in natürlicher, menschlicher und technologischer Kognition? Wie verändert KI den Alltag und welche Gestaltungsmöglichkeiten ergeben sich daraus? Mit welchen ökonomischen Modellen ist KI in der Plattformökonomie verbunden und welche Alternativen gäbe es? Welche sozialen Ungerechtigkeiten - aber auch welche politische Potenziale - ergeben sich aus KI?
Als Gast wird Prof. Aeneas Stankowski (UdK, SAP, Deutsches Zentrum für KI) mit uns diskutieren, geplant ist ebenfalls eine Exkursion.
Das Seminar richtet sich hauptsächlich an Studierende des …
Die Vorlesung behandelt zentrale Themen und Episoden aus der Geschichte des Produktdesigns. Wir denken darüber nach, was Designgeschichte eigentlich ist und wie ihr sie für eure eigene Praxis nutzbar machen könnt. Die Vorlesung will kein verbindliches Narrativ vermitteln, sondern eine Pluralität möglicher Perspektiven und Zugänge zur Designgeschichte sichtbar machen. Eine Reihe von integrierten Gastvorträgen wird daher auch verschiedene aktuelle Perspektiven designhistorischer Forschung vorstellen.
In diesem Semester setzt sich die Vorlesung aus zwei Themenblöcken zusammen:
Der erste Themenblock beginnt mit der Frage, wann und wo Designgeschichte überhaupt anfängt, und welche Antworten darauf möglich sind. Dann geht es um zwei Standarderzählungen der Designgeschichte: die Idee, die Menschen durch ein funktionales und zeitloses ‚gutes Design‘ von Schund, Ramsch und Ornamentkitsch zu befreien; und die sozialutopischen Gegenentwürfe zu Massenproduktion und Arbeitsteilung, deren Ziel es ist, der Arbeit und dem Alltag der Menschen ihre ästhetische Würde zurückzugeben. Diese Standardnarrative werden anschließend mit aktuellen postkolonialen, feministischen und materialbezogenen …