In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
Writing & Publishing Workshop / Schreib- & Publikationsworkshop
This summer semester 2024 we will work collaboratively to publish a small book of your written texts. As a group we will go through an important phase of the writing process: the editing and finalisation. We’ll follow the question: What is needed to turn your texts into a printed book?
We will finalise all elements together, the writing, editing, design, typesetting, printing and binding of the book. The book will be presented to the public at the KHB Rundgang 2024. All attendees must help throughout the whole process to make the book come to life.
What have you been wanting to write? Which notes can you turn into a finished piece?
Please come with your (almost) finished texts, ready for the editing process. Every kind of text is a possibility. You can write in whichever language you prefer.
Kick off:
11-13, Wednesday 19 June 2024 (updated)
Library/Bibliothek
Then weekly 11-13 Wednesdays
Hosted by Writing Workshop / Schreibwerkstatt, Shona Stark / shonastark@gmail.com
Language: predominantly English
Max 12 students.
+++ Anmeldung immer noch möglich +++
In der Kunstgeschichte, den Medienwissenschaften und der Visuellen Kultur blieb es um ökologische Diskurse lange Zeit still. In den vergangenen Jahren, in der sich die immer drastischer zuspitzende Klimakrise und ihren merklichen Folgen kaum mehr ignorieren lasssen, hat sich das Interesse gewendet. Schlagwörter, wie Anthropozänkritik, Posthumanismus und Extraktivismus beherrschen den aktuellen Diskurs. Eine Gegebenheit, die auch kritisch betrachtet werden muss, schließlich stellt sich die Frage, inwiefern deren zugehörige Kunst- und Theorieproduktion dabei auch nachhaltig ist.
Im Seminar setzen wir uns deshalb mit der Frage auseinander, ob die gegenwärtig rotierende Diskurs- und Kunstproduktion nicht auch selbst als extraktivistische Maschine verstanden werden kann. Muss sie nicht selbst, angesichts der Kurzlebigkeit theoretischer und künstlerischer Moden vermehrt darum kämpfen, interessante Antworten auf die wachsenden Krisen zu finden?
Wir fragen deshalb: Welche Erkenntnisse/Methoden/Geschwindigkeiten stellen sich der Turbo-Maschinerie des Kunstmarktes und seiner theoretischen Verwertung entgegen? Wie könnte das künstlerische Pendant zur Slow Science (Isabelle Stengers) aussehen? Wer partizipiert eigentlich an Eco Art? Und was passiert mit den Tieren, Pflanzen, Menschen und Objekten, wenn die Show vorbei ist?
Diesen Fragen gehen wir anhand der Texte von Texten u.a. von Isabelle Stengers, Michel Serres, Vandana Shiva, Christiane Bauhardt, Donna Haraway, T-J. Demos, Robin Wall Kimmerer und Anna Tsing-Lowenhaupt nach. Reflexionsfolie sind u.a. künstlerische Arbeiten von Precious Okomoyon, Yto Barrada, Marwa Arsanios, Cooking Sections, Institute for Queer Ecologies, Walid Raad und Laure Provoust.
Neuwahl 2024
Feministischer Beirat Der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten Frauenbeirat FLINTA Beirat mit Fokus auf Feminismus und Geschlechtergerechtigkeit
Alle Frauen, Lesben, Trans*, Inter*, Nichtbinäre und Agender Personen sind herzlich willkommen ohne wenn und aber
Du willst Gleichstellung an der weißensee kunsthochschule berlin intersektional, queer und trans*inklusiv mitgestalten? Dann mach mit im Beirat der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten, lass dich ganz offiziell in das Gremium wählen oder komm in unseren Incom Space und zu unseren Treffen, engagier dich in der Gruppe, mach dein eigenes Projekt oder sei einfach Sympathisant_in, der_die nie kommt aber mit dem Herzen dabei ist!
Im Sommersemester 2024 wird der Beirat der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten neu gewählt. Das ist ein Gremium, das sich für Geschlechtergerechtigkeit an der weißensee kunsthochschule berlin engagiert und die Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte bei ihrer Arbeit unterstützt. Im Beirat sind alle Statusgruppen vertreten. Wichtig ist: die Mitglieder müssen offiziell gewählt werden – der Beirat soll aber auch für alle nicht offiziell gewählten Interessierten ein Ort für feministisches Engagement sein.
In der letzten Amtszeit haben wir viel Grundsatz- und Strukturarbeit geleistet – wir haben diskutiert, wie wir mit dem Dilemma umgehen wollen, dass wir sowohl die Errungenschaften der Frauenbewegung und Gleichstellung würdigen und fortführen wollen, als auch einen Anspruch auf einen queeren, transinklusiven und intersektionalen Feminismus vertreten.
Herausgekommen ist eine neue Teilgrundordnung der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten für die weißensee kunsthochschule berlin, die durch den Akademischen Senat verabschiedet, jedoch noch nicht durch die zuständige Senatsverwaltung bestätigt wurde. Durch diese neue Grundordnung wurde der Beirat geöffnet für Trans*, Inter*, Nichtbinäre und Agender Personen. Wir haben aber auch das regelmäßige Austausch- und Diskursformat „Feminist Lunch Break“ organisiert oder studentische Projekte unterstützt.
Jetzt gilt es, diese Vision weiter zu entwickeln und mit Leben zu füllen. Wir laden Interessierte ein, sich zur Wahl aufzustellen. Wir wünschen uns eine Struktur mit verbindlichen Sitzungsterminen 2-3 mal pro Semester. In der Zukunft wäre beispielsweise möglich eine eigene Veranstaltung zum internationalen Tag gegen sexualisierte Gewalt gegen Frauen, eine Ausstellung, eine Ringvorlesung, ein Lesekreis zu feministischen Theorien in Kunst und Design, Erstellung von eigenen Materialien z.B. zum sensiblen Umgang mit Geschlechtervielfalt, Entwicklung von Projekten und Anträgen über das BCP, … - oder Ideen von euch.
Rena Onat und Steffi Rau
Bitte meldet euch bei Fragen und Interesse bitte bis zum 22.4.2024 hier:
Frauenbeauftragte@kh-berlin.de
Mentoring auf dem Weg zur Professur in Kunst und Wissenschaft
Die nächste Bewerbungsrunde ist gestartet - Bewerbungsende ist am 29. Februar 2024 !!
Das Mentoring-Programm ist im Gleichstellungsbereich ein Leuchtturmprojekt der UdK Berlin und zielt darauf ab, hochqualifizierte Künstlerinnen und Wissenschaftlerinnen auf ihrem Weg zur Professur zu begleiten. Die Teilnehmerinnen werden für die Dauer eines Jahres durch verschiedene Angebote und Maßnahmen darin unterstützt, ihre Kompetenzen zu stärken und Karrierechancen auszubauen.
Das Mentoring-Programm richtet sich ausdrücklich an FLINTA* – FLINTA* steht für Frauen, Lesben, inter, nichtbinäre, trans und agender Menschen sowie für diejenigen, die sich nicht in eine der oben genannten sexuellen Orientierungen oder Geschlechtsidentitäten einordnen und (mit) gemeint sind. Die Abkürzung FLINTA* bezeichnet also die Personen, die im Patriarchat diskriminiert werden.
Kernstück des Programmes ist die Mentoring-Beziehung, die sich aus jeweils einer Programmteilnehmerin als Mentee und einer*einem Professor*in der Universität der Künste Berlin bzw. einer*einem Professor*in der kooperierenden Kunsthochschulen zusammensetzt. Die kooperierenden Kunsthochschulen sind die Weißensee Kunsthochschule Berlin, der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin, die Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ Berlin sowie die Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF.
Flankiert wird dies mit einem Weiterqualifizierungsprogramm für die Mentees. Die einzelnen Module des Weiterqualifizierungsprogramms beinhalten Trainings und Diskussionen zu Schwerpunktthemen, Vernetzungsveranstaltungen sowie Feedback und Austausch in der Peer-Gruppe.
Zur Aufnahme in das Programm muss ein kompetitives Auswahlverfahren durchlaufen werden.
Es wird ein einmaliger Kostenbeitrag von 150 € für das Programm erhoben.
Liebe Alle,
ich bereite gerade die Fortschreibung unseres Frauenförderplans vor. Im Frauenförderplan werten wir alle 4 Jahre statistisch den Status Quo aus in Bezug auf das Geschlechterverhältnis in allen Statusgruppen und formulieren Empfehlungen und Zielzahlen. Dazu bekomme ich die statistischen Daten. Wir werten aber auch zusätzliche Maßnahmen aus, die im Sinn des Gendermainstreaming stattgefunden haben und die zur Förderung von Frauen beitragen, auch die Auseinandersetzungen und Verankerung von Gender in der Lehre. Beispielsweise stehen in der Präambel unseres jetzigen Frauenförderprogramms auch Dittmittelprojekte wie z.B. aus dem Berliner Programm für Chancengleichheit (BCP) oder andere Projekte, die erfolgreich in der Frauenförderung waren.
Ich würde mich freuen, wenn ihr mir aus euren Fachgebieten/Bereichen Informationen über Erfolge, Missstände, Bedarfe kommuniziert - gab es Lehrveranstaltungen oder Projekte? Habt ihr selber Maßnahmen/Best Practice entwickelt? Was müsste passieren für Frauenförderung, Gleichstellung, Verbesserung der Selbstbestimmung von Trans*,Inter*, Nichtbinären Personen in den nächsten 4 Jahren? Wir können uns gerne treffen oder ihr schreibt mir.
Hier noch mal die wichtigsten Zielvorgaben und Maßnahmen, die wir uns 2020 gesetzt haben und die es zu evaluieren gilt:
„Zielvorgaben:
· Steigerung des Frauenanteils im Lehrkörper, bzw. Erhaltung der erreichten Gleichstellung
· Verankerung von Gender Studies in der Lehre
· Explizite Förderung von Hochschulkarrieren von Frauen
· Explizite Förderung von Geschlechterforschung
· Sensibilisierung für Gender-Fragen in allen Fachgebieten
Maßnahmen:
· Anwendung von Gender Mainstreaming
· Lehrveranstaltungen mit Schwerpunkt Gender Studies
· Weiterbildungsangebote“
Viele Grüße, Rena
Dear all,
I am currently preparing the update of our plan for the advancement of women. In the plan for the advancement of women, we statistically evaluate the status quo every four years with regard to the gender ratio in all status groups and formulate recommendations and target figures. I receive the statistical data for this. However, we also evaluate additional measures that have taken place in terms of gender mainstreaming and that contribute to the advancement of women, including the discussions and anchoring of gender in teaching. For example, the preamble to our current program for the advancement of women also mentions funded projects such as those from the Berlin Program for Equal Opportunities (BCP) or other projects that have been successful in promoting women.
I would be delighted if you could provide me with information about successes, shortcomings and needs from your subject areas/fields - have there been any courses or projects? Have you developed your own measures/best practice? What needs to happen for the advancement of women, equality, improving the self-determination of trans*, inter*, non-binary people in the next 4 years? We are welcome to meet or you can write to me.
Here are the most important targets and measures that we set ourselves in 2020 and that need to be evaluated:
„Objectives:
- Increase the proportion of women on the teaching staff and maintain the level of equality achieved
- Anchoring gender studies in teaching
- Explicit promotion of university careers for women
- Explicit promotion of gender research
- Raising awareness of gender issues in all subject areas
Measures:
- Application of gender mainstreaming
- Courses with a focus on gender studies
- Further education programs“
Best regards, Rena
PS: If you are interested, please find attached the current plan for the advancement of women
31/01/2024 /
5 PM
@PROF. MENSA
Design and inclusion
„Inklusion bedenken, begreifen und bewegen“ — Kopf, Hand + Fuss promotes inclusion on various levels. They do not implement projects for people with disabilities, but with them. This means that employees with different dimensions of diversity act as experts on topics such as accessibility. The four pillars of the company are digital project implementation, the organization of the inclusive coworking space TUECHTIG, educational trainings through its own academy and inclusion consulting for companies and public institutions.
The experts Linus, Jürgen and Stefanie from Kopf, Hand + Fuss give us input on the topic of inclusion and share personal experiences from the everyday lives of people with disabilities. They also offer to discuss design projects from their perspective. Feel free to bring your ideas and work to get feedback. Don't be shy, there are no wrong questions at Kopf, Hand + Fuss!
Note : Feel free to bring own project ideas
@kopf_hand_und_fuss
Conducted by:
Lilly Vanselow
Theresa Güldenberg
Alena Stuhr
Saskia Buch
Freia A. Weiß
Thien Thanh Vo
Elisa Machmer
Image by Kopf, Hand + Fuss
31/01/2024 /
5 PM
@PROF. MENSA
„Inklusion bedenken, begreifen und bewegen“ — Kopf, Hand + Fuss promotes inclusion on various levels. They do not implement projects for people with disabilities, but with them. This means that employees with different dimensions of diversity act as experts on topics such as accessibility. The four pillars of the company are digital project implementation, the organization of the inclusive coworking space TUECHTIG, educational trainings through its own academy and inclusion consulting for companies and public institutions.
The experts Linus, Jürgen and Stefanie from Kopf, Hand + Fuss give us input on the topic of inclusion and share personal experiences from the everyday lives of people with disabilities. They also offer to discuss design projects from their perspective. Feel free to bring your ideas and work to get feedback. Don't be shy, there are no wrong questions at Kopf, Hand + Fuss!
Conducted by:
Lilly Vanselow
Theresa Güldenberg
Alena Stuhr @aviviaan
Saskia Buch @saskiabuch
Freia A. Weiß @freia_antonia
Thien Thanh Vo @thiethanium
Elisa Machmer
Image by Kopf, Hand + Fuss
Poster by Josua Josua
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Liebe Alle,
am kommenden Freitag, 26.01.2024 finden ab 09:30 die Bewerbungsvorträge zur anstehenden Berufung »Theorie und Geschichte materieller Kulturen« statt, und zwar im Hörsaal. Die Reihenfolge ist:
Lucy Norris (Berlin) 09.30 Uhr
Karin Krauthausen (Berlin) 10.30 Uhr
Miya Yoshida (Berlin) 11.30 Uhr
Andrea Westermann (Winterthur) 13.30 Uhr
Robin Schuldenfrei (London) 14.30 Uhr
Anna Grasskamp (Oslo) 15.30 Uhr
Ihr seid eingeladen. Es wäre sehr schön, wenn Ihr weitere interesierte Personen auf diesen Termin hinweist und ermuntert, an den Anhörungen teilzunehmen.
#SAVE THE DATE#
Wednesday, 24.01.2024, 6 pm @Hörsaal
With our guests
Have you ever worked with coincidences in your projects? Especially in design, a clear structure is usually followed. Creativity is often lost in the routine. This is where coincidence as a creative technique offers new impulses. But what can coincidence actually look like and how can it be integrated into your own design process?
We give a brief introduction and talk to our exciting guests from a range of design disciplines about their projects and how coincidence influences their work in the analog and digital fields.
Our guests are Jak Ritger, an artist, author and activist working with generative art. Lena Weber, a graphic system designer and creative programmer with a focus on developing design tools and typographic systems. Mina Amiri Kalvøy, an artist and writer exploring physical and digital spaces with an interest in speculative fiction and world building. And Constanze Hein, a Berlin-based graphic designer and lecturer who, in an attempt to counter-act commercialized design, implements an artistic, experimental, and socially conscious approach to her design practice.
In a relaxed panel discussion with our guests and all of you, we not only want to gain insights into their projects, but also deepen the role of coincidence in the analog and digital world. We look forward to learning more about their creative processes and exploring the importance of coincidence in design together.
We are looking forward to see you there!
Conducted by:
Kira Becker
Diana Gert
Izzy! Isabella Liberti
Tim Loose
Konrad Adam Modrzejewski
Inga Paulussen
Francesca Sciarmella
Image by Tim Loose
Poster by Josua Josua
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#SAVE THE DATE#
Wednesday, 17.01.2024, 5 pm @Prof.Mensa
First steps of producing yarn
With Mina Mahouti
The drop-spindle is one of the first methods used by humans to spin yarn from fibres. The clever use of a rotating rod with an attached weight made it possible to combine and process animal and plant fibres early on. Today, this simple and accessible principle offers the possibility of transforming local materials into thread.
In our workshop on 17.01.2024 we will first receive an input lecture from Mina Mahouti. In her practice she works at the intersection of circular design, research and craft. She will talk about her own projects as well as the textile network „Fibershed“ which connects farmers, designers and manufacturers in German-speaking countries.
Afterwards, we would like to build drop spindles with you and gain some initial experience in spinning yarn. We will provide you with a basic stock of raw wool and invite you to bring materials that could be suitable for spinning (fibres, yarns, pieces of fabric, natural materials…). We look forward to seeing you!
Conducted by:
Image source : Metropolitan Museum of Art - Gallery Images
**#SAVE THE DATE#
Hello Everyone! Next Sprechen Über Event is this Wednesday 13/12/23!
Get to know alternative ways of making textiles.
First up, textile designer Leonie Burkhardt will talk about her design practice. She is specialised in the craft of weaving and pushes its limits in the third dimension by using digital tools. Leonie studied at HAW Hamburg, KMITL in Bangkok and the Swedish School of Textiles in Borås. She has interned at Kvadrat and freelanced for Lokaldesign and Jongeriuslab.
Next, it's time to get hands-on with dyeing fabrics using food leftovers. Carrot greens and onion skins are the basis for our natural dyes. At the same time, we cook a carrot soup from the edible material. To wrap it up, there will be naturally dyed fabrics, a warming meal and mulled wine for everyone.
Please bring something you want to dye (socks, jute bag, scarf, shirt). It'is important that the fabric is 100% natural fibers (cotton, wool, linen, flax) to absorb the natural colour.
Digital guest: Leonie Burkhardt
Hands on workshop: Textile dying with food leftovers
Cozy wrap up: Carrot soup and mulled wine
See you on Wednesday! and this event is going to be a wrap up for this year! We are looking forward to see you there! 💙
This event is conducted by:
-Paula Schmalhorst
-Madleen Albrecht
-Paulina Meyle
-Julia Huhnholz
#SAVE THE DATE#
We will start with a brief introduction to sustainability and recycling that will help you understand the basics and why it's important to recycle paper. We will talk about the environmental impact of the production and disposal of paper products and the use and selection of paper with focus on sustainability.
After the presentation we will have a hands-on workshop!
Participants will learn how to make recycled paper from waste paper and create their own samples.
While the samples are drying, we will open a discussion among the participants to share ideas about recycling and sustainability. and ideas from the hands-on experience.
Optional: bring paper waste to recycle. We will bring some, but it would be great if you have some to recycle it.
At the end of the event, we will have a wrap-up and Q&A session with Glühwein :)
We are looking forward to see you there! :)
This event is conducted by :
-Laurenz Loevenich
-Niklas Schmidt
Follow us on Instagram: @sprechen_ueber
Poster : Josua Josua
#SAVE THE DATE!#
Next Wednesday meet us for an open discussion about the topic “MATERIALS”.
We are two KHB MA students (3-MA. Semester Textil- und Flächendesign).
Elisa Martignoni (https://www.instagram.com/eliselaurence/))
And
Marlon Hollmann (https://marlonezra.com )
This event is organised with the primary goal of initiating a broad discourse on the topic of “Material”.
The term “Material„ extends beyond its conventional connotations of wood, glass, stone, etc. and encompasses a broader spectrum that includes poetic and literary expressions or any entity perceived as material.
In this context, this word is understood as a channel from which skills are cultivated, fostering fascination or even routine.
Unfortunately, we believe, contemporary divergent perspectives often lead to mutual demarcation or lack of understanding, posing built-in risks: such framework induces disruption of contemplation, preventing the creation of new ideas and new cognitions, which is particularly damaging for artists and designers and their work.
A fundamental principle of the historical era of BAUHAUS, is to deliberately cultivate openness between different design disciplines to facilitate interdisciplinary exchange.
This conscious inclusiveness allowed the incorporation of various perspectives from different disciplines.
The driving force behind the Bauhaus-era influence and popularity was based on overlapping different viewpoints and merging opinions.
The Berlin Weißensee Academy of Art has consciously incorporated this ethos since that time and as such, we seek to engage in a mutual exchange of ideas, recognising that, for example, a designer may conceive of glass as a material differently from a product designer.
This interdisciplinary exchange is intended to clarify and deliberate on different frameworks of perception.
Considering also the theoretical discourse, the meaning of material is integral, particularly in the domains of poetry, literature and textual compositions. An investigation of the various applications in theoretical discourse gives us a nuanced layer of depth and understanding to the overall topic. Whether manifested through lexical choices within a poem or the materials alluded to in a literary composition, such considerations substantially increase the intricacy and richness of our discussion.
IMPORTANT: bring with you something you consider “Material”. It can be anything (tool, text, poem, a piece of anything).
Therefore, the questions posed are as follows:
-How do you define a material within your paradigm?
-What material encapsulates your focus?
- What skills do you possess, or does the material inherently possess, and why?
-How do you conceptualise materials?
(A material, in this context, can manifest as a physical entity such as wood, glass, stone; a medium represented by poetry or literature; tools such as pencil, brush, CAD; or processes such as CAD, sewing, painting…).
We are looking forward to see you there!
Follow us on instagram: @sprechen_ueber
Poster: @Josua Josua
Dear all, here comes the English Version for out University Day:
we warmly invite you to the University Day 2023 tomorrow, 22.11.23
**University Day 2023: Human Remains at the weißensee art academy berlin – Perspectives for Research, Rehumanising & Remembering**
Morning 10.00 - 13.15, Auditorium
Welcome
Human Remains: Sensitive Topics of an Art Academy
Dr. Angelika Richter, Rector
Human Bones at khb – Research, Rehumanising & Remembering
Prof. Tyyne Claudia Pollmann, Artistic Design Fundamentals: Anatomy & Morphology
Need for a Burial – Demand for Repatriation (English)
Anael Moshi Meli, Descendant of Mangi Meli, Old Moshi, Tanzania
Head Hunting
Mnyaka Sururu Mboro, Co-founder of Berlin Postkolonial e.V.
Human Remains in Berlin: From Inventory and Practices of Appropriate Handling
Isabelle Reimann, Ethnologist, Independent Provenance Researcher, HU Berlin
Break 13.15 - 14.15
Afternoon 14.15 - 17.00, Auditorium
Counter-forensics as Political Intervention (English)
Dimitra Andritsou, Assistant Director of Forensis / Forensic Architecture
Closing Round with World Café
Relaxing and Conversing Together from 17.00
(Probably) Galaxy Bar
Moderator: Patricia Redzewsky
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What does it mean for us as a university to have a collection of human remains whose identity and origin are unclear, but a context of injustice cannot be ruled out? We would like to dedicate our university day this year to this question.
An inventory and conservation assessment of the human remains commissioned by Rector Angelika Richter at the end of 2021 resulted in the finding that we have 99 bones, partial body skeletons, assembled skeletons, and skulls. The number of affected individuals cannot be determined with certainty. Due to the lack of any documentation of their origin, we must assume that the human remains possibly come from a context of injustice.
In 2013, Prof. Tyyne Claudia Pollmann stopped the use of human remains for teaching upon taking office and has since been working on their rehumanisation. However, until 2012, the human remains were used in artistic teaching without any consent of the affected. It is assumed that the bones and skeletons come from vulnerable people, who were marked as „others“ in various ways and recruited from places like poorhouses, orphanages, psychiatric institutions, or prisons. These practices, based on dehumanizing narratives, were particularly intensively pursued during the times of National Socialism and colonialism.
The human remains at the weißensee art academy berlin are a testament to this historical heritage and provide an important occasion to reflect on it and develop an appropriate approach. The topic also has a spiritual dimension, as it concerns deceased individuals who are still unburied – who have not been allowed to rest in peace.
The aim of this year's University Day is to confront this difficult heritage and to initiate the creation of a common knowledge base as well as visions for the ethical handling of the presence of human remains at the weißensee art academy berlin.
We are pleased to welcome experts in research as well as in handling human remains to our panel.
Dr. Angelika Richter, Prof. Tyyne Claudia Pollmann, Women's Representative Dr. Rena Onat, and the Commission for Equal Opportunities
Letzte Woche wurde ich vom Beirat der Frauenbeauftragten für eine zweite Amtszeit als an der weißensee kunsthochschule berlin gewählt. Ich bleibe also auch weiterhin eure Frauenbeauftragte und danke euch, für euer Vertrauen und die Unterstützung meiner Arbeit!
Ich erinnere mich immer wieder, dass es Anton von Werner noch vor 120 Jahren als Zumutung empfand, Frauen im Aktzeichnen zu unterrichten und so begründete, sie nicht an die Akademie zu lassen. Inzwischen studieren zwar mehrheitlich Frauen künstlerische Berufe, aber ich wünsche mir, dass diese Frauen auch feministisch empowered werden, keine sexualisierte Diskriminierung und Gewalt erfahren und gute Arbeitsbedingungen und Zukunftsperspektiven auch nach dem Studium finden. Das ist zumindest mein Anspruch als Frauenbeauftragte: feministisch, intersektional und trans*inklusiv zu arbeiten und gemeinsam mit Mitstreiter_innen an institutioneller Veränderung hin zu geschlechtergerechten, inklusiven, diskriminierungsfreien Ausbildungs- und Arbeitsbedingungen mitzuwirken, solche Räume zu halten in gesellschaftspolitisch herausfordernden Zeiten und bestenfalls der Raum sein, in dem diverse Künstler_innen und Gestalter_innen wachsen und kollektive Visionen entwickeln. Ich möchte, dass wir eigene Visionen haben und uns an diesen Visionen messen.
Liebe Alle/Dear all!
We’ll do a workshop tomorrow from 11-13h in the library and via zoom.
‘How to write an Artist Statement with/out Chat GPT etc.’
Please join us and bring your laptop/phone.
Best,
Julius & Shona
Join Zoom Meeting
https://eu02web.zoom-x.de/j/63510292988?pwd=UkpsVVBKSzNNUnJXKzJhZWRQcUdwdz09
Meeting ID: 635 1029 2988
Passcode: 398262
See you in a bit.
Here's two Handouts for our workshop. Have a look now or later.
Best,
Julius
(english below)
Hallo Zusammen- Hier ist Yewon aus Visuelle Kommunikation.
Gestern hab ich auf der studentischen Vollversammlung über das „ANTIRA-Projektseminar WiSe22/23“ und „Alerta khb! Projektseminar zu Antidiskriminierung“ berichtet, die 1 Jahr lang weitergemacht wurden.
Leider waren gestern wenige Erstis anwesend, so dass unsere Projekte vllt nicht an alle Erstis erreichbar sind.
In dieser Präsi könnt Ihr wissen, was einige Studierende 1 Jahr lang wegen der strukturellen Probleme an der khb organisiert und weitergearbeitet haben. Und in diesem Link findet Ihr alle Infos und Dateien zum Projekt.
Das Projekt ist eigentlich vorbei, aber die Probleme haben sich immer noch nicht erledigt und ich und meine Kolleg*innen werden mit Hochschulleistung drüber besprechen.
Ihr seid Neue an der khb, daher möchte ich diese Infos an Euch weitergeben und hoffe ich, dass Ihr drauf Lust habt, mitzumachen und einen Safer Space für alle zu schaffen :)
yewon.seo@stud.kh-berlin.de
Wenn Ihr in der khb Diskriminierung erfahrt, wendet Ihr Euch bitte an mich. Natürlich könnte ich keine eindeutige Lösung für Euch finden, aber ich werde mich trotzdem für Euch einsetzen und möchte ein Teil des „Safer Space“ in der khb sein.
Ah- ich werde am nächsten Mittwoch, den 22.11.2023, am Hochschultag teilnehmen, wenn Ihr also Fragen habt, könnt Ihr Euch gerne vorher an mich wenden.
Vielen Dank!
Viele Grüße,
yewon
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Hello everyone- This is Yewon from Visual Communication.
Yesterday I reported at the student meeting about the „ANTIRA project seminar WiSe22/23“ and „Alerta khb! project seminar on anti-discrimination“, which were continued for 1 year. Unfortunately, only a few first-year students were present yesterday, so that our projects may not be reachable to all first-year students.
In this Präsi you can find out what some students have organized and continued to work on for 1 year because of the structural problems at the khb. And in this link you will find all information and files about the project.
The project is actually over, but the problems have still not been solved and I and my colleagues will discuss it with Hochschulleistung.
You are new to the khb, so I would like to share this information with you and hope that you would like to participate a safer space for everyone :)
I will also give you my email address.
: yewon.seo@stud.kh-berlin.de
If you experience discrimination in the khb, please contact me. Of course I could not find a clear solution for you, but I will still stand up for you and want to be a part of the „Safer Space“ in the khb.
Ah- I will be attending the University Day next Wednesday, 22.11.2023, so if you have any questions, please feel free to contact me first.
Thank you!
Best regards,
yewon
Dear all,
It is my pleasure to invite you to attend the one-day symposium that Olaf Avenati and myself organise on Nov. 2nd at the Cluster of Excellence 'Matters of Activity' around the figure of French neurosurgeon Hugues Duffau, who will be present in Berlin for a 3-day workshop with our students, and who will expose his work and methodology on this occasion.
Several Cluster researchers from the research group „Cutting“ will also unfold their current research, and the students from weißensee kunsthochschule berlin and École Supérieure d'Art et de Design in Reims will present their graphic interpretations of the concept of neuroplasticity as envisioned and performed by Duffau.
The event is free upon registration at https://www.matters-of-activity.de/en/posts/11650/registration-berlin-science-week-2023
Detailed program at https://www.matters-of-activity.de/en/activities/11943/brain-roads
I hope to see you there on Nov. 2nd!
Best,
Patricia Ribault
Dieses Jahr habe ich wieder an der Jahrestagung der Bundeskonferenz der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten (BUKOF) teilgenommen, um mich über Gleichstellungspolitische Fragen auszutauschen, zu vernetzen und fortzubilden. Die Jahrestagung fand diesmal an der Hochschule Bremerhaven statt und das Thema war „GenderKlimaGerecht“. Ich konnte viel interessanten Input mitnehmen, wie Geschlechtergerechtigkeit und Klimagerechtigkeit zusammengedacht werden können. Gerade für die weißensee kunsthochschule berlin, an der es ja auch eine starke Auseinandersetzung mit Nachhaltigkeit – z.B. auch bei Designlösungen gibt, ist das meiner Meinung nach sehr relevant. Ich würde mich gerne dafür einsetzen, dass wir dazu im nächsten Jahr auch bei uns Veranstaltungen machen.
Die Jahrestagung begann mit Grußworten wobei ich persönlich etwas enttäuscht von Bildungsministerin Bettina Stark-Watzinger war, da sie vor allem von Frauen in den MINT-Fächern gesprochen hat und künstlerische, gestalterische und geisteswissenschaftliche Perspektiven eine Leerstelle blieben. Hier wird deutlich, dass wir auch gegenüber der Politik immer wieder auf die Situation von Wissenschaftler_innen, Künstler_innen und Gestalter_innen an deutschen Hochschulen aufmerksam machen müssen und gegen einen reduzierten Wissenschaftsbegriff argumentieren.
Die erste Keynote-Lecture war von Daniela Gottschlich (Hochschule für Gesellschaftsgestaltung) die darüber sprach, warum sozial-ökologische Transformation auf Intersektionalität angewiesen ist. Gottschlich rekapitulierte Außerdem Entwicklungen in feministischen Debatten zu Ökologie und warum für sie eine Kultur der Nachhaltigkeit und Gleichstellung zusammengehören. Eine der Kernaussagen in der Keynote-Lecture von Sheena Anderson (Center for Feminist Foreign Policy) am nächsten Tag war, dass die Klimakatastrophe und soziale Ungerechtigkeit dieselben Ursachen haben und deswegen zusammengedacht werden müssen. Sie betonte, dass das Wort „Gerechtigkeit“ zentral sei, die meisten jedoch Klimaschutz meinen, wenn sie von Klimagerechtigkeit sprechen. Hier sehe ich großes Potenzial für eine solidarische, gemeinsame Praxis für Nachhaltigkeit, Klimagerechtigkeit, Gendergerechtigkeit, Kapitalismuskritik und Dekolonisierung. Angela Asomah und Lea Dehning (Projektleitung Locals United) haben in ihrem Impulsvortrag und Workshop am nächsten Tag Dekoloniale Perspektiven auf die Klimakrise geteilt und den Zusammenhang zwischen Kolonialismus und Klimakatastrophe erklärt. Mit der Schwarzen Wissenschaftlerin Syl Koo sprachen sie vom Kolonialismus als einem „social big bang“ der grundlegende Veränderungen zur Folge hatte. Nicht nur Landnahme, Gewalt, Ausbeutung und Genozid, sondern auch ein koloniales Denken führen heute zur Klimakatastrophe. Denn Teil dieses kolonialen Denkens ist u.a. dass der Mensch (insbesondere der Mann) in Opposition zur Natur gedacht wird, statt als Teil von ihr. Außerdem sind es gerade die Länder des Globalen Südens, also die ehemaligen Kolonien, die am stärksten von den Auswirkungen der Klimakatastrophe betroffen sind. Allerdings können wir selbst in Europa sehen, dass sich intersektionale Diskriminierungsformen darauf auswirken, wer besonders gefährdet ist. Die beiden sprechen unter anderem von Umweltrassismus – wer lebt an Orten, mit besonders starker Luftverschmutzung, Belastung durch Umweltgifte? Gerade Klasse/finanzielle Ressourcen spielen eine Rolle um sich vor den Effekten des Klimawandels schützen zu können (z.B. Obdachlosigkeit als starker Risikofaktor bei Hitze/Kälte). Inzwischen gibt es leider bereits mehrere Beispiele aus Deutschland, bei denen Menschen mit beHinderung im Krisenfall nicht gerettet werden konnten wegen mangelhafter Evakuierungspläne. Und in der Corona-Pandemie waren queere Familienkonstellationen bei Lockdown-Konzepten nicht berücksichtigt. Diese Fragen wurden weiter vertieft in einem Workshop von Kes Otter Lieffe (Autor_in) zu „Queer Ecology – Land and Liberation“. Lieffe hat dafür sensibilisiert, wie sich Heteronormativität auch auf die Wahrnehmung der Natur auswirkt. Zugleich wird der Verweis auf Natur nach wie vor oft benutzt, um queere Sexualität und die Existenz von queeren und trans Menschen als „unnatürlich“ zu erklären. Lieffe erklärt den Ansatz queerer Ökologie als ein Konzept um Binaritäten – nicht nur in Bezug auf Gender, kritisch zu hinterfragen. Das sind nur einige von vielen wichtigen Punkten um einen kleinen inhaltlichen Eindruck zu vermitteln.
In der Mitgliederversammlung und in anderen Diskussionsforen auf der Jahrestagung wurde über den steigenden Antifeminismus bis hin zu Anfeindungen oder Drohungen gegen Genderforscher_innen gesprochen. Auch ist der gesellschaftliche Rechtruck teilweise an anderen Hochschulen in Bundesländern, in denen die AfD sehr stark vertreten ist, sehr spürbar. Kolleg:innen berichteten u.a. von Vandalismus und ähnlichem gegen queere Pride Veranstaltungen oder Beflaggung. Auch zu diesen Themen finde ich einen Austausch zu Strategien und Möglichkeiten für solidarische Bündnisse für die Zukunft zentral. Weitere Themen waren die Verbindung von Diversity und Geschlechtergerechtigkeit und das Selbstbestimmungsgesetz – hier wurde einstimmig beschlossen ein Statement in Solidarität mit den Forderungen von Trans*Initiativen zu verfassen.
https://www.bundjugend.de/projekte/locals-united/kolonialismusundklimakrise/
Die Kompetenzstelle Intersektionale Pädagogik (I-Päd) kenne ich schon lange und sie machen wirklich gute Workshops - zuletzt auch bei unserem Hochschultag. Im Rahmen der Summerschool habt ihr Gelegenheit, Workshops zu Diversity und Antidiskriminierung zu machen z.B.:
- Einführung in Intersektionale Pädagogik
- Critical Whiteness
- Umgang mit Beschwerden
- Critical Allyship
The Galaxi Bar will be open for us 5pm!
Galaxi Bar wird für uns öffnen ab 17.00 Uhr!