In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
Design-Explorationen mit Material, Code und Form an der Schnittstelle von Fabrikation zu Wachstum.
Produkt-Design
MA-Entwurfs-Kolloquium4 weitere Module aus Visuelle Kommunikation
Visuelle Kommunikation
Projektbegleitende Vertiefung
In diesem Semester beschäftigen wir uns mit Licht als Medium des Erzählens. Unser Ausgangspunkt ist eine der ikonischsten Skulpturen der Medienkunstgeschichte: der Light-Space Modulator von László Moholy-Nagy, den er 1930 am Bauhaus als „Lichtrequisit für eine elektrische Bühne“ präsentierte. Der Modulator befindet sich heute in der Sammlung des Busch-Reisinger-Museums der Harvard University. Die bewegliche Skulptur aus polierten Metallscheiben, perforierten Flächen und transparenten Elementen verband Rotation, Reflexion und Projektion zu einem Gesamtkunstwerk, das über den klassischen Skulpturbegriff hinausging und die als eine der ersten kinetischen Medieninstallation gesehen wird.
Licht war für Moholy-Nagy nicht bloß Medium der Sichtbarmachung, sondern eine materielle Kraft zur Raumgestaltung, zur Erzeugung von Zeitlichkeit, Bewegung und emotionaler Atmosphäre. Der Modulator war explizit multimedial konzipiert: Moholy-Nagy integrierte ihn in experimentelle Bühnenkonzepte, aber auch in den Film (Lichtspiel: schwarz – weiß – grau, 1930*), in Fotografie und in serielle Bildproduktion. Er sollte „das Licht in seiner Struktur erfassen und dessen Raumzeit …
Im Wintersemester 2025/26 wird studio mut.und.anmut in Kooperation mit dem Werkbundarchiv – Museum der Dinge in Berlin-Mitte die Ausstellung, Ausstellungsgrafik und begleitende Medien entwerfen und produzieren. Im Sommersemester 2026 entstehtder Katalog zur Ausstellung.
Die Ausstellung »Gestalten für Berlin« widmet sich einem zentralen Aspekt des Designs: der Ausbildung von Gestaltern und Designerinnen. Ausgehend von Lehrkonzepten, die im Kontext des Deutschen Werkbundsentwickelt und im Bauhaus realisiert wurden, fokussiert die Ausstellung auf Lehre und Praxis in Berlin. Dafür kooperiert das Werkbundarchiv – Museum der Dinge mit der weißensee kunsthochschule berlin, die im Jahr 2026 ihr 80. Jubiläum feiert.
1946 im Berliner Nordosten gegründet, steht die Hochschule wie kaum eine andere für die Geschichte Berlins nach dem Zweiten Weltkrieg – mit allen Aufbrüchen und Brüchen. Vor allem aber steht sie für Generationen von Designern und Gestalterinnen, die den Berliner Alltag prägen. Ob Berlinale-Plakat oder Kino »International«, ob S- und U-Bahn, Kleinwagen oder Fahrrad, ob Weltzeituhr oder …
Bildhauerei
Freies künstlerisches Arbeiten
Das Filmseminar widmet sich im kommenden Semester der ästhetischen Beziehung zwischen Bild und Ton im Spannungsfeld von Avantgardefilm, Musikvideo und Videokunst.
Ausgehend von den rhythmisierten Bildwelten der 1920er Jahre bis hin zu aktuellen Positionen in Film und Videokunst geht es der Frage nach, wie Musik visuell gedacht, übersetzt und inszeniert wurde – und wird.
Achtung, das Filmseminar beginnt im Wintersemester erst am Mittwoch, den 12 November 2025. Treffen wöchentlich um 14 Uhr.
Gastvortrag von Gudrun Gut am Mittwoch, den 26 November.
Bühnen- und Kostümbild
Künstlerisches Projekt I-II
Thema dieses Kurses sind zwei Stücke des ungarisch-österreichisch-deutschen Autors Ödön von Horvath. !901 geboren wurde er nicht alt, er schrieb seine Theatertexte mit Anfang 30 und wurde 1938 in Paris von einem Baum erschlagen.
Seine Texte sind Sozialdramen, Volksstücke und Tragödien und im tragischen oft komisch, grotesk und pathetisch.
GLAUBE LIEBE HOFFNUNG
In Zeiten der Rezession versucht eine in prekären Verhältnissen lebende junge Frau als Selbstständige sich so etwas wie ein Leben aufzubauen. Ihr tragisches Scheitern ist unaufhaltsam, ihre Hoffnung ist verzweifelt, es passieren ihr schlimme Dinge in absurden Situationen mit komischen Leuten. Ihr Ende im Wasser mit Rettung, Wiederbelebung und dann doch Sterben ist pathetisch, grotesk und darin im Theater urkomisch.
ITALIENISCHE NACHT
Eine Kleinstadt in Deutschland. Ein Fest: Die italienische Nacht. Die demokratischen Kräfte (hier Republikaner genannt), allen voran die sozialdemokratischen, progressiven, linken Kräfte sehen sich der Gefahr einer wachsenden faschistischen Bewegung gegenüber. Die Strategien sind fragwürdig (Prostitution als Mittel der Spionage), kleinbürgerlich …
Vorlesung
Von der griechischen Tragödie bis zum Sturm und Drang
Die Vorlesung bietet über vier Semester einen komprimierten Überblick über die wichtigsten europäischen Theaterepochen.
Der erste Teil beschäftigt sich mit den Ursprüngen des europäischen Theaters im antiken Griechenland, mit den Entwicklungen des Volkstheaters in Spanien und Italien (Commedia dell’arte), taucht ein in den Kosmos des elisabethanischen Theaters und seines wichtigsten Autors William Shakespeare und stellt das kontroverse Dreigestirn des klassischen französischen Theaters (Molière, Corneille, Racine) vor. Mit dem Werk Gotthold Ephraim Lessings und den Autoren des Sturm und Drang nimmt das deutschsprachige Theater an Fahrt auf.
Das griechische Theater verstand sich als ein Ort der politischen Selbstverständigung der - männlichen und freien - Stadtgesellschaft. Theater ist außerhalb eines politischen Kontextes nicht denkbar. Theoretische Texte der jeweiligen Epoche werden durch gegenwärtige Perspektiven ergänzt und kontrastiert. Denn: Lebendiges Theater kann nur ein Theater radikaler Zeitgenossenschaft sein. Die jeweiligen Welt- und Menschenbilder werden kritisch reflektiert …
Aufbruch in die Moderne
Vom Expressionismus bis zum Wetterleuchten des Absurden Theaters
Die Folgen der Industrialisierung, die Konzentration der Bevölkerung in den großen Städten, die Entdeckungen der psychologischen Triebfedern durch Siegmund Freud und die Erschütterungen, die mit dem Ersten Weltkrieg einhergehen, revolutionieren das Drama.
Frank Wedekind und Georg Kaiser führen uns die Abgründe des modernen Individuums vor, der Expressionismus erobert die deutschen Bühnen und den Stummfilm, Marieluise Fleißer und Else Lasker-Schüler ringen um weibliche Selbstbehauptung, in Zürich wird 1916 der Dadaismus ins Leben gerufen, Bertolt Brecht schreibt Lehrstücke zur Erziehung der Massen, Ödön von Horváth erfindet das moderne Volksstück, Gret Palucca entwickelt den Ausdruckstanz. Exil, Verfolgung und schließlich die Katastrophe des Zweiten Weltkriegs setzen dieser Entwicklung ein jähes Ende.
Theoretische Texte und Beispiele von Inszenierungen geben einen Einblick in die sprunghafte Entwicklung des modernen Theaters zu Beginn des 20. Jahrhunderts.
Dies ist eine Pflichtveranstaltung für das dritte Semester im FG Bühne/ Kostüm.
Weitere Infos folgen.
Seminar
Abgestimmt auf die Vorlesung „Theorie und Geschichte der darstellenden und performativen Kunst“ lesen wir dramatische und theoretische Texte aus unterschiedlichen Epochen und setzen sie in Beziehung zu zeitgenössischen Diskursen.
Texte zum vorbereitenden Lesen werden in den nächsten Wochen in den Workspace gestellt.
Pflichtkurs für das zweite Studienjahr im FG Bühnen und Kostümbild
Wir lernen 3 D Modelle in Sketchup zu zeichnen und das Programm zu verwenden. Im zweiten Halbjahr machen wir dann digitale technische Zeichnungen.
Radikale Welten
Welche radikalen Konzepte haben das zeitgenössische Theater in den letzten Jahren geprägt?
Das Seminar beschäftigt sich mit den Theaterarbeiten innovativer Künstler:innen. Geplant sind gemeinsame Vorstellungsbesuche und Gespräche. Das genaue Programm wird zu Beginn des Semesters bekanntgegeben.
Annäherung an die Theoretische Abschlussarbeit
Das Kolloquium richtet sich an Studierende, die ihre theoretische Abschlussarbeit vorbereiten. Das Kolloquium bietet die Möglichkeit, das eigene Vorhaben zu präsentieren und zur Diskussion zu stellen. Es finden Gruppenbesprechungen und Einzelgespräche statt.
Bühnen- und Kostümbild
Künstl. handw. + techn. Qualifikation (IV-VII)
Kursinhalte Basiskurs Vectorworks
Einführung & 2D Darstellungen
• Programm- und Dokumenteinstellungen, Arbeitsumgebungen
• Plan Einstellungen und Maßstäbe
• Darstellungsformen
• Navigation, Ebenen und Klassen, Symbole & Gruppen
• Werkzeuge & Paletten
• Zeichen- und Bearbeitungstechniken anhand einfacher Übungen,
• Zubehör / Bibliotheken
• Datenaustausch, Import/Export
• Erstellen von Ansichten, Grundrissen und Schnitten
2D Darstellungen, Grafik, Bemaßung, Layout, Visualisieren
• Erstellen von Ansichten, Grundrissen und Schnitten
• Grafisches Gestalten und Nachbearbeitungsmöglichkeiten: Farben, Schraffuren, Muster, Linienarten
• sinnvolle Bemaßung und Beschriftung
• Layouten und Drucken
• Erstellen räumlicher Darstellungen wie Axonometrien, Isometrien und Perspektiven im 2D Bereich
Kursinhalte Aufbaukurs Vectorworks
Modellieren
• Grundlagen Modellieren
• Modellieren mit einfachen geometrischen Objekten
• Modellieren mit komplexen geometrischen Objekten
• 3D Polygone und NURBS Kurven und Flächen
Visualisieren
• Texturen/Materialien aus den Bibliotheken
• Texturen/Materialien an Objekte anpassen
• Eigene Texturen/Materialien erstellen
• Rendereinstellungen für Texturen
• Darstellungsarten
• Ansichten und Perspektiven
• Umgebungen
• Rendern und Rendereinstellungen
• Beleuchtung und Schatten
• Ambient Occlusion, Caustics, Displacement etc.
Bühnen- und Kostümbild
Künstl. handw. + techn. Qualifikation (II-III)
Dieser Kurs startet erst nach der Weihnachtspause.
Hier gibt es Anleitungen zum 3D Druck und Lasercut für Bühnenbildmodelle
Raum & Figur _ Space as a Playing Field
In dieser Veranstaltung geht es um einen spielerischen Umgang mit dem Thema Raum, Raumkonstruktion und Figur.
Wir werden uns mit der Frage beschäftigen:
Wie können Raum und Figur zeichnerisch umgesetzt werden?
Wir starten mit praktischen Impulsaufgaben, ausgehend von individuellen Erfahrungen und Beobachtungen alltäglicher Situationen.
Space & Figur _ Space as a Playing Field
This event is about a playful approach to the topic of space, room construction and figure. We will deal with the question: How can space and figure be realized in drawing?
We will start with practical impulse tasks, based on individual experiences and observations of everyday situations.
Raum & Figur _ Space as a Playing Field
In dieser Veranstaltung geht es um einen spielerischen Umgang mit dem Thema Raum, Raumkonstruktion und Figur.
Wir werden uns mit der Frage beschäftigen:
Wie können Raum und Figur zeichnerisch umgesetzt werden?
Wir starten mit praktischen Impulsaufgaben, ausgehend von individuellen Erfahrungen und Beobachtungen alltäglicher Situationen.
Space & Figur _ Space as a Playing Field
This event is about a playful approach to the topic of space, room construction and figure. We will deal with the question: How can space and figure be realized in drawing?
We will start with practical impulse tasks, based on individual experiences and observations of everyday situations.
Raum & Figur _ Space as a Playing Field
In dieser Veranstaltung geht es um einen spielerischen Umgang mit dem Thema Raum, Raumkonstruktion und Figur.
Wir werden uns mit der Frage beschäftigen:
Wie können Raum und Figur zeichnerisch umgesetzt werden?
Wir starten mit praktischen Impulsaufgaben, ausgehend von individuellen Erfahrungen und Beobachtungen alltäglicher Situationen.
Space & Figur _ Space as a Playing Field
This event is about a playful approach to the topic of space, room construction and figure. We will deal with the question: How can space and figure be realized in drawing?
We will start with practical impulse tasks, based on individual experiences and observations of everyday situations.
Raum & Figur _ Space as a Playing Field
In dieser Veranstaltung geht es um einen spielerischen Umgang mit dem Thema Raum, Raumkonstruktion und Figur.
Wir werden uns mit der Frage beschäftigen:
Wie können Raum und Figur zeichnerisch umgesetzt werden?
Wir starten mit praktischen Impulsaufgaben, ausgehend von individuellen Erfahrungen und Beobachtungen alltäglicher Situationen.
Space & Figur _ Space as a Playing Field
This event is about a playful approach to the topic of space, room construction and figure. We will deal with the question: How can space and figure be realized in drawing?
We will start with practical impulse tasks, based on individual experiences and observations of everyday situations.
Thema:
Farben und Farbbeziehungen sehen, darstellen, gestalten, variieren und beschreiben.
Zielorientiertes und prozessorientiertes Arbeiten.
Verschiedene Methoden der Zusammenarbeit sowie der eigenständigen Arbeit an bildnerischen Fragen.
Einführung in den Umgang mit Pigmenten und Arcylbindemittel.
Ziel:
Vier praktische Aufgaben, die als grundlegende Seh- und Malübungen verstanden werden erfüllen
Eine Serie von mindestens 50 Fotos, die den bildnerischen Arbeitsprozess, zu einem selbst gewählten, farbigen Motiv, welches nach genauer Beobachtung gemalt werden soll, dokumentiert.
Techniken, Materialen:
Eine vollständige Liste der Dinge die zum ersten Kurstag notwendig sind und selbst mitgebracht werden müssen steht unten.
Von der Schule werden für die Dauer des Kurses Pigmenten, Acrylbinder, Glaspaletten und Malgrund zur Arbeit in Raum H1.01 gestellt. Wer möchte, darf auch gerne mit eigenen Acrylfarben arbeiten.
Ausführliche Informationen dazu gibt es beim ersten Treffen.
Folgende Dinge müssen selbst mitgebracht werden:
-Breite Pinsel: 2 cm, 4 cm und 6 cm
-Runde Pinsel: 4 mm und 10 mm
-1 Malspachtel Klingenlänge 8,5cm
-1 Glas mit Schraubverschluss (z.B. Marmeladeglas)
-1 offenes Glas
-Arbeitskleidung
-Mallappen oder Küchenpapier
-Seife
-Skizzenpapier/ A4 …
Thema:
Farben und Farbbeziehungen sehen, darstellen, gestalten, variieren und beschreiben.
Zielorientiertes und prozessorientiertes Arbeiten.
Verschiedene Methoden der Zusammenarbeit sowie der eigenständigen Arbeit an bildnerischen Fragen.
Einführung in den Umgang mit Pigmenten und Arcylbindemittel.
Ziel:
Vier praktische Aufgaben, die als grundlegende Seh- und Malübungen verstanden werden erfüllen
Eine Serie von mindestens 50 Fotos, die den bildnerischen Arbeitsprozess, zu einem selbst gewählten, farbigen Motiv, welches nach genauer Beobachtung gemalt werden soll, dokumentiert.
Techniken, Materialen:
Eine vollständige Liste der Dinge die zum ersten Kurstag notwendig sind und selbst mitgebracht werden müssen steht unten.
Von der Schule werden für die Dauer des Kurses Pigmenten, Acrylbinder, Glaspaletten und Malgrund zur Arbeit in Raum H1.01 gestellt. Wer möchte, darf auch gerne mit eigenen Acrylfarben arbeiten.
Ausführliche Informationen dazu gibt es beim ersten Treffen.
Folgende Dinge müssen selbst mitgebracht werden:
-Breite Pinsel: 2 cm, 4 cm und 6 cm
-Runde Pinsel: 4 mm und 10 mm
-1 Malspachtel Klingenlänge 8,5cm
-1 Glas mit Schraubverschluss (z.B. Marmeladeglas)
-1 offenes Glas
-Arbeitskleidung
-Mallappen oder Küchenpapier
-Seife
-Skizzenpapier/ A4 …
Raum & Figur _ Space as a Playing Field
In dieser Veranstaltung geht es um einen spielerischen Umgang mit dem Thema Raum, Raumkonstruktion und Figur.
Wir werden uns mit der Frage beschäftigen:
Wie können Raum und Figur zeichnerisch umgesetzt werden?
Wir starten mit praktischen Impulsaufgaben, ausgehend von individuellen Erfahrungen und Beobachtungen alltäglicher Situationen.
Space & Figur _ Space as a Playing Field
This event is about a playful approach to the topic of space, room construction and figure. We will deal with the question: How can space and figure be realized in drawing?
We will start with practical impulse tasks, based on individual experiences and observations of everyday situations.
Raum & Figur _ Space as a Playing Field
In dieser Veranstaltung geht es um einen spielerischen Umgang mit dem Thema Raum, Raumkonstruktion und Figur.
Wir werden uns mit der Frage beschäftigen:
Wie können Raum und Figur zeichnerisch umgesetzt werden?
Wir starten mit praktischen Impulsaufgaben, ausgehend von individuellen Erfahrungen und Beobachtungen alltäglicher Situationen.
Space & Figur _ Space as a Playing Field
This event is about a playful approach to the topic of space, room construction and figure. We will deal with the question: How can space and figure be realized in drawing?
We will start with practical impulse tasks, based on individual experiences and observations of everyday situations.
Theorie und Geschichte
Forschungs-Kolloquium MA
Die aktuelle Diskussion um künstlerische oder gestalterische Forschung nimmt das Kolloquium zum Anlass, um über ›forschende‹ – das heißt theoretische, diskursive oder epistemische – Anteile im theoretischen MA- oder Diplom-Projekt nachzudenken und aus dieser Reflexion geeignete Formate und Medien der Artikulation für diese forschende Tätigkeit zu entwickeln. Weil KünstlerInnen und GestalterInnen selber ›forschen‹, geht es hier weniger darum, ihre praktische Arbeit zu reflektieren als ›practice-based‹ in ihren eigenen Medien und Formaten zu reflektieren. Diese Vernetzung zwischen Theorie und Praxis, Kunst und Wissenschaft, Wissenschaft und Design begreift die künstlerische und gestalterische Arbeit als einen Ort der Wissensproduktion, die von Theorien, Konzeptionen und Begriffen nicht zu trennen ist.
Termine:
20.10., 27.10., 3.11., 10.11., 17.11., 1.12., 12.1., 26.1.
Künstlerische Archivforschung
Kooperationsveranstaltung zwischen khm köln, UDK Berlin und weißensee kunsthochschule berlin
Lehrende: Anna Bromley, mit Knut Ebeling (Weißensee Kunsthochschule Berlin), Kathrin Busch (Universität der Künste Berlin)
Mit welchen Verfahren forschen Künstler:innen in Archiven? Und welche Formen und Formate entstehen dabei? Das Seminar führt in die Methode der künstlerischen Archivforschung ein und zeigt, wie man mit den Strategien der künstlerischen Forschung Archive erschließen und künstlerisch nutzen kann. Es werden Strategien der (Neu-)Schreibung von Geschichtserzählungen entlang von aktuellen künstlerischen Beispielen und Publikationen vorgestellt sowie an ausgewählten Archiven erprobt (ehemaliges Zentralinstituts für Kunst der DDR, Bundesarchiv, Grauzonenarchiv). Eingeladene Künstler:innen (Luise Schröder, Anna Bromley, Patrizia Bach) stellen dem Seminar ihre mit Archiven korrespondierenden Arbeiten vor, die unter anderem Zeichnung, Fotografie und Klang einbeziehen.
Ablauf: Nachdem wir in Berlin ausgewählte Archive besucht haben (ifa, Bundesarchiv), wo wir u.a. auf Bestände der Kunsthochschule Weißensee aus der DDR treffen werden, konzentrieren wir uns anschließend auf dem Gutshof Sauen …
Theorie und Geschichte
Kunstwissenschaft
Die Veranstaltung wird sich überblicksartig mit der Kunst und Kultur des 19. Jahrhunderts auseinandersetzen und ausgewählte Konzepte, Künstler_innen, Kunstwerke vorstellen. Ein Schwerpunkte liegt auf der Darstellung akademischer Traditionen (Akademie), aber auch von persönlichen künstlerischen Positionen (Böcklin etc.). Ausflüge in die Architektur, Musik-, Theater- und Technigeschichte sind ebenso vorgesehen (Berlioz, Wagner) wie die Thematisierung verschiedener Gattungen etwa der Malerei (Genre, Historie, Landschaft). Der Überblick konzentriert sich auf die europäische Kunstgeschichte, sieht aber auch Ausflüge zum Beispiel nach Amerika oder Asien vor. Ziel der Veranstaltung ist es, weniger bekannte Positionen vorzustellen, um anhand der gezeigten Beispiele nicht nur die kulturelle Vielfalt des 19. Jahrhunderts vorzuführen, sondern auch die bis heute greifbare Abwertung der akademischen Kunst des 119. Jahrhunderts kritisch zu relativieren.
Leistungen / Kreditpunkte
Was ist zu leisten? Es gibt zwei Möglichkeiten:
1. Zu schreiben ist ein wissenschaftlicher oder essayistischer Text von sechs Seiten netto (also exklusive Bilder, Anmerkungen, Bibliographie etc.) oder
2. Es …
Wintersemester 2025/2026
Prof. Dr. Antonella Giannone
(BA, Diplom, MASTER) - Kolloquium Theoretische Abschlussarbeiten
Do. 12-13.30 Uhr, Hörsaal KHB
Das BA-, Diplom - und MA- Kolloquium bietet die Möglichkeit an, die eigene theoretische Reflexion in einem fachübergreifenden Kontext zu präsentieren und zur Diskussion zu stellen.
Der Fokus liegt dabei auf der Entwicklung von eigenen Fragestellungen, Forschungsschwerpunkten und Methoden sowie auf der Verbindung gestalterischer und theoretischer Aspekte.
Thematische Schwerpunkte: Untersuchung von Prozessen des Kleidens, Verhüllens, Enthüllens in sozialen Zusammenhängen; Erforschung der unterschiedlichen Funktionen von Objekten und Oberflächen in Bezug auf Körper und Räume; Konzeptualisierung/Gestaltung von innovativen Materialitäten und Erforschung ihrer performativen Kraft in diversen Kontexten.
Gruppenbesprechungen;Präsentation des eigenen Vorhabens bzw. MA-Proposals. Im zweiten Teil des Semesters werden in diesem Rahmen auch Einzelbesprechungen angeboten.
Herzlich willkommen zum Seminar „Critical Discourse/Grundlagen wissenschaftliches Arbeiten“!
Dieses Seminar richtet sich an fast alle Kunst- und Designstudierenden (außer Produkt- und Textildesign!) in den ersten vier Semestern. Es findet vom 3. - 6. November als Blockseminar am Gutshof Sauen statt.
Wir geben euch darin eine Einführung in die Grundlagen des wissenschaftlichen Schreibens und erkunden darüber hinaus die Verbindung zwischen eurer künstlerischen Praxis und dem Schreiben allgemein: Wie kann ich das Schreiben als Werkzeug für die eigene künstlerische Praxis nutzen? Wie kann ich durch das Schreiben meine künstlerische Arbeit schärfen und präzisieren – und damit verdeutlichen, was ich mit ihr tun und erreichen möchte? Wie kann ich meine Arbeit beschreiben und in Text überführen, was ich (mit den Händen / in anderer Materialität) tue?
Ziel der vier Tage am Gutshof ist – neben der theoretischen Auseinandersetzung mit dem wissenschaftlichen Arbeiten (Themenfindung / Forschungsfragenformulierung, Recherche, Aufbau und Struktur, Zitierweisen, Hilfsmittel / Tools) – die Praxis:
Es …
Das Colloquium richtet sich an alle Studierenden der Freien Kunst und des Design, die ihre Theoretische Abschluss-/Diplom-/BA-Arbeit in der Kunstgeschichte/Kunstwissenschaft absolvieren wollen. Die Veranstaltung versteht sich unter anderem auch als Schreibwerkstatt: Es wird in das wissenschaftliche Arbeiten und in das Verfassen längerer Texte eingeführt. Zudem soll die Möglichkeit geboten werden, die eigene (beabsichtigte oder begonnene) Arbeit vorzustellen und somit, ausgehend von den praktischen Interessen, die damit verbundenen Probleme unter dem Gesichtspunkt der Verschränkung von Kunst/Gestaltung und Wissenschaft/Theorie mit den anderen Teilnehmer*innen eingehend zu diskutieren.
WS 2025/2026
Prof. Dr. Antonella Giannone
Modetheorie/Modesoziologie – Seminar
Mode und Demokratie
Aus der Perspektive verschiedener Wissenschaften und anhand klassischer sowie neuer Texte zur Modetheorie untersuchen wir die Beziehung zwischen Mode und Demokratie im Zusammenhang mit sozialen, ökonomischen und politischen Prozessen sowie im Kontext verschiedener sichtbarer und versteckter Machtstrukturen. Welche Mechanismen des Ausschließens bzw. der Inklusion werden durch Moden vorangetrieben? Inwiefern lässt sich auf globaler Ebene von einer fortschreitenden Demokratisierung der Mode sprechen? Wie verhalten sich totalitäre und undemokratische Systeme zur Mode und welche Formen des Widerstands werden durch sie artikuliert? Welchen Beitrag leisten Moden in demokratischen Systemen zu Vielfalt, Meinungsverschiedenheit und Dissens? Wie beeinflussen Medien die Beziehung zwischen Mode und Demokratie und an welchen Zeichen der Mode lässt sich erkennen, dass Demokratien in Gefahr sind?
Herzlich willkommen zum Seminar „Critical Discourse/Grundlagen wissenschaftliches Arbeiten“!
Dieses Seminar richtet sich an fast alle Kunst- und Designstudierenden (außer Produkt- und Textildesign!) in den ersten vier Semestern. Es findet vom 12. - 15. Januar als Blockseminar am Gutshof Sauen statt.
Wir geben euch darin eine Einführung in die Grundlagen des wissenschaftlichen Schreibens und erkunden darüber hinaus die Verbindung zwischen eurer künstlerischen Praxis und dem Schreiben allgemein: Wie kann ich das Schreiben als Werkzeug für die eigene künstlerische Praxis nutzen? Wie kann ich durch das Schreiben meine künstlerische Arbeit schärfen und präzisieren – und damit verdeutlichen, was ich mit ihr tun und erreichen möchte? Wie kann ich meine Arbeit beschreiben und in Text überführen, was ich (mit den Händen / in anderer Materialität) tue?
Ziel der vier Tage am Gutshof ist – neben der theoretischen Auseinandersetzung mit dem wissenschaftlichen Arbeiten (Themenfindung / Forschungsfragenformulierung, Recherche, Aufbau und Struktur, Zitierweisen, Hilfsmittel / Tools) – die Praxis:
Es …
3 weitere Module aus Theorie und Geschichte
Das Seminar thematisiert künstlerische Formen des Protests anhand verschiedenster (historischer) Beispiele und ist besonders darum bemüht, theoretische Positionen darzustellen und gemeinsam zu erarbeiten, die dazu beitragen sollen, den gegenwärtigen politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen kritisch zu begegnen und mögliche künstlerische Handlungsräume auszumessen.
Theorie und Geschichte
Kunstwissenschaft
Historically, the range of materials available for the construction of buildings, the furnishing of interiors, for instruments and household goods, clothing, adornment etc. was limited – metal, wood, textile fibres, stone and clay came in common-place or in luxury varieties, each with specific qualities and weaknesses, but none of them could be produced artificially. Nevertheless, human ingenuity and skilled craftsmanship created an impressive range of objects perfectly suited – in form and functionality – to their respective purposes. This was possible, because craftspersons and their customers shared an in-depth understanding of the material options and the techniques required to use them to their best advantage. Processes involved assessing the specific characteristics of a given material, considering the intended result, developing and honing tools, refining skills, exploiting particular strengths – and sometimes going “against the grain”. Of course, economic aspects also were at play in these situations: they could inform the …
Prof. Dr. Petra Leutner, Vorlesung „Kostümkunde 1 – Antike bis Mittelalter“
Die historische Entwicklung von Kleidung und Mode ist ein weites Feld und bietet viele Überraschungen. Es gibt unerwartete Beziehungen zwischen Gegenwart, Geschichte und Tradition. Die Figur und die Kleider der vorzeitlichen minoischen Schlangengöttin wirken erstaunlich modern, und die Formen mittelalterlicher Trompetenärmel können wir problemlos in zeitgenössischen Modekollektionen wiederfinden. Zudem sind die Verbindungen zwischen Religion, Politik und Kleidung sehr vielfältig. Wir untersuchen die Entwicklung von den archaischen Anfängen der Kultur bis zum Ende des Mittelalters und dem Beginn der Renaissance.
Wir werden folgende Themen diskutieren, recherchieren und beantworten: Wie werden Form, Material und Gestalt von Textilien überhaupt überliefert? Gibt es frühe Zeugnisse? Wie verändert sich Kleidung im Laufe der Geschichte und zu welchem Zeitpunkt und unter welchen Voraussetzungen kann man von „Mode“ sprechen? Wie haben sich genderkonforme Kleiderkonventionen herausgebildet und verändert? Was wissen wir über die Kleidung anderer Kulturen?
In der ersten Blocksitzung …
Theorie und Geschichte
Medien | Ästhetik
Project seminar in English and German with Madeleine Kelly
Light is one of the most universal and enigmatic phenomena of all. On the one hand, art and cultural practices seem impossible without light—on the other hand, light has found its way into art and cultures in many different ways. How should or can one approach light at all? How can one see that which is the condition for all seeing? Based on the exhibition Lumen at Schloss Biesdorf and collaboration with Australian artist Madeleine Kelly, the seminar presents some perspectives on a phenomenon that, first and foremost, makes perspectives possible. The seminar focuses on light in all its manifestations: as sunlight or artificial light, technological innovation or atmospheric moment. »Light creates presence, casts shadows, sets accents. It is both material and carrier of meaning—sensual, poetic, experimental, or speculative.« (Schloss Biesdorf) The seminar will focus equally on the influence of …
Das ist der Workspace für unser Theoriekolloquium im nächsten Semester, das euren Bachelorabschluss aus dem Blickwinkel der Theorie begleitet.
Vor der Sommerpause werde ich für alle ein ca. 20-30minütiges Einzeltreffen anbieten. Das ist vor Ort oder online möglich.
Mehr Infos dazu folgen.