In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
Wer aus dem Fenster schaut, sieht ein Bild
Fenster, bzw. Fensterbilder haben eine lange Geschichte in der Malerei. Seit Leon Batista Alberti in seiner Schrift De Pictura (1435) nahegelegt hatte, den Rahmen des Bildes als offenes Fenster zu betrachten ist die Metapher vom Bild als Fenster ein zentrales Bildkonzept. Fenster trennen, bzw. verbinden ein Innen und Außen, bilden die Schnittstelle zwischen Wirklichkeit und Illusion, zwischen realer und virtueller Welt. Während der letzten 500 Jahre ist diese Metapher beständig geblieben: für Malerei und Fotografie über Fernsehgerät und Videomonitor bis hin zum Film und zum Computerbildschirm, der umso mehr als Fenster wahrgenommen wird, seit „Windows“ als Markennamen eines Betriebssystems eingeführt wurde.
Welches Verständnis haben wir von der Bildfläche? Blicken wir immer noch durch ein Fenster? Welche anderen Möglichkeiten der Malerei sind für uns evtl. naheliegender, spannender, zeitgemäßer? Diesen Fragen wollen wir theoretisch und praktisch nachgehen.
Ergänzend haben wir auch wieder Gäste eingeladen:
Julia Stellmann, Düsseldorf, Kunstkritikerin
Ernst …