In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
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Textil- und Material-Design
MA-Forschungs-Kolloquium II
Das Master-Kolloquium unterstützt die Studierenden bei der Entwicklung ihrer theoretischen und methodischen Ansätze für ihre abschließenden Masterprojekte. Es steht MA-Studierenden alle Fachrichtungen offen.
Die theoretische Ansätzen stützen sich auf pluriverse Designtheorien, feministische Wissenschafts-und Technologiestudien, sowie methodische Herangehensweisen aus der Soziologie (Ethnographie, Grounded Theory). Inhaltlich liegt der Schwerpunkt des Kolloquiums auf Projekten praxisbasierter Designforschung, die in der Verzahnung von Gestaltung, Kunst und Wissenschaft angesiedelt sind.
Im ersten Semester steht die Entwicklung einer zentrale Forschungsfrage und das methodische Vorgehen im Vordergrund. Eine Fülle an theoretischen und methodischen Konzepten wird zur Verfügung gestellt, welche in Übungen am Material aus der eigenen Praxis erprobt werden. Am Semesterende sollte ein erstes Exposee für das Masterprojekt entwickelt sein.
Im zweiten Semester werden die Studierenden, die ihre Abschlussarbeit schreiben, dabei unterstützt, ihre Ideen zu strukturieren und ihre Forschungsergebnisse zu vermitteln. Der theoretische Anteil des Forschungsprojekts bildet die Grundlage für die Abschlusspräsentation des Projekts und die Dokumentation. Das Kolloquium hilft dabei, …
3 weitere Module aus Textil- und Material-Design,
Visuelle Kommunikation
...................................English version follows German.........................................
COHABITATON – Transformation von Räumen
»Cohabitation ist die Kunst des Zusammenlebens auf einem beschädigten Planeten.«
Benjamin Förster-Baldenius, raumlabor berlin
In den Sommern 2024, 2025 und 2026 beschäftigt sich das greenlab, das Labor für nachhaltige Entwurfsstrategien an der weißensee kunsthochschule berlin, mit den vielfältigen Verknüpfungen Berlins mit seinem Umland. 2024 stand dabei – unter dem Titel »Stoffwechsel« – zum Beispiel die Versorgung Berlins mit Wasser und anderen Ressourcen im Fokus.
Die Region ist in den letzten Jahren im besonderen Maße von Dürre betroffen gewesen. Die Veränderung des Klimas wird spürbar. Hitzeereignisse wirken sich auf die Lebenserwartung von Bäumen wie von Menschen aus. Wenn wir hier künftig leben möchten, gilt es diesem Wandel zu begegnen, ohne ihn zu befeuern. Dies birgt Zielkonflikte. Wie gehen wir damit um, dass Wohnraum in Berlin und seinen Randgebieten knapp ist, der Neubau jedoch enorme Emissionen erzeugt, Material und und Energie verbraucht? Einst haben Wärmestuben in Berlin …
Interagieren mit einem Objekt ist ein komplexer Vorgang – ein Zusammenspiel aus visueller Wahrnehmung, emotionaler und kognitiver Resonanz, kinästhetischer Sensibilität, Erwartung, Erfahrung und Empathie.
In diesem Semester wollen wir diesen Phänomenen mit gestalterischen Mitteln nachgehen und das Potenzial von Form als Ausdrucksmittel intensiv erkunden.
Objekte können passive oder aktive Rollen in unserer Umgebung einnehmen. Diese Qualitäten wollen wir in einer Entwurfsreihe mit vier Etappen/Design-Sprints untersuchen. Indem wir die Form und ihre „Umgangsformen“ in den Mittelpunkt stellen, können wir auf eine lange thematische Recherche verzichten und uns stattdessen intensiv mit dem Entwurfsprozess selbst beschäftigen.
Form und Interaktion sollen in exemplarischen Objekten zusammenfinden und erfahrbar machen, wie Technologie und Kultur neue sinnliche Erlebnisse jenseits von Bildschirmen ermöglichen können. Konkrete Anwendungsideen sind nicht zwingend, aber auch nicht ausgeschlossen.
Wir wollen Gestaltungsstrategien analysieren und ästhetische Wirkungen erforschen. Es geht darum, die eigene Formfindungskompetenz weiterzuentwickeln und individuelle, aber hochwertige Form- und Interaktionskonzepte zu realisieren. In Modellreihen wollen wir ästhetisch-konstruktive …
Plastisches Gestalten, Schnittkonstruktion, Drapage
SoSe 2025
**Prof. Dr. Antonella Giannone
**
Modetheorie/Fashion Studies im Master (FG Modedesign)
Freitag 10 - 11.30 Uhr
Hörsaal KHB
Beginn am 25.04.2025
Das MA-Seminar Modetheorie und Modesoziologie / Fashion Studies im Master zielt auf eine praxisbezogene Vertiefung und Strukturierung der Kenntnisse über die theoretischen Kontexte, in welchen Mode und Kleidung kritisch reflektiert werden. Die Identifizierung von Themenfeldern und die Herausarbeitung theoretischer Fragestellungen und Forschungsschwerpunkte für die eigene Master-Thesis sowie für das eigene Master-Projekt gehören zu den Hauptzielen dieses Seminars. Mit Bezug auf die gesamte Bandbreite der internationalen Fashion Studies und somit aus soziologischer, anthropologischer, kultursemiotischer sowie designtheoretischer Perspektive wird Mode im Seminar als multimedialer Prozess und als kulturelle Praxis analysiert und im Kontext ihrer Produktion, Repräsentation, Medialisierung und Kuratierung reflektiert.
Der Fokus liegt im Master dezidiert auf dem Wissen, das in den Prozessen, Projekten sowie in den Objekten der Mode gespeichert und verarbeitet wird. Besondere Aufmerksamkeit wird dabei auch der historischen, sozialen, ästhetischen und kulturellen …
The introductory Kniterate knitting course will take place hands-on this semester in the Soft Rapid Prototyping workshop. The course starts with an introduction to basic knitting techniques (stitches and structures). After the explanation of the Kniterate’s design software, students start to create the files of basic and advanced structures. The sample knitting will take place in small groups, where the course participants can knit their created files, experience and actively learn the process of using the Kniterate machine.
In the second part of the programme the software’s jacquard knitting feature will be presented. The course participants will create the files based on their own designs/ patterns and knit 2 and 3 coloured jacquard samples.
The course aims to give a basic knowledge of knitting with the Kniterate and show the limits and possibilities of the machine. The files and knitted samples can be further developed and used as the basis for a …
Der Kurs gibt eine Einführung in das Färben mit Pflanzen, mit Fokus auf lokalen Pflanzen/Ressourcen und sicheren Umgang mit Beizen.
Und findet im Block statt an je zwei Tagen nacheinander.
Kursziel ist es, die grundlegenden Prinzipien der natürlichen Farbstoffe zu verstehen, um sie später auf eigene Projekte anwenden zu können.
Hier ist viel Zeit für eure Fragen neben dem großen Praxisanteil. Wer spezielle Fragen/Ideen zu eigenen Projekten hat, kann mich gern schon vorher dazu ansprechen.
Alle Studierenden können sehr gern eigene Stoffe/Garne o.ä. mitbringen um Färben, ihr seid eingeladen, zu experimentieren.
Die Materialien müssen aus Naturfasern sein und gründlich, so heiß wie möglich, vorgewaschen.
BLOCK 1: 22. - 23. Mai 2025
BLOCK 2: 12. - 13. Juni 2025
Accept Change as Inevitable
In diesem Kurs widmen wir uns den elementaren Bestandteilen die wir zur Visualisierung und Darstellung unserer Ideen benötigen.
1. Entwicklung von visuellen Präsentationsstrategien für Designprojekte
2. Erstellung von Mock–ups durch Collagen, digitale Bearbeitung und KI–gestützte Techniken
3. Anwendung von Photoshop, Illustrator, InDesign für professionelle Visualisierungen
4. Experimentieren mit KI–Tools zur Generierung von Designs, Texturen und Visualisierungen
5. Reflexion über Ästhetik, Materialität und Präsentationsmethoden
Wir werden mit einfachen Mitteln perspektivische und atmosphärische Darstellungen erarbeiten und Objekte (eure Arbeiten) wirkungsvoll in einen räumlichen Kontext bringen.
Ziel ist es, einfache Kniffe dafür auszuprobieren und das Zeichnen als gestalterisches Werkzeug im Designprozess und für die Präsentation zu nutzen.
Bitte bringt Stifte, Papier und Arbeiten (1:1, Modelle oder Bilder) vom letzten Semester mit.
Visuelle Kommunikation
Projektbegleitende VertiefungVisuelle Kommunikation
Projektbegleitende Vertiefung
Freunde
Mit und Für
Freundschaft spielt seit eh und je eine wichtige Rolle als treibende Kraft in der Kunstwelt. Im Rahmen der Freundschaft arbeiten viele Künstler*Innen zusammen und lassen sich gegenseitig inspirieren.
Zwei spanische Surrealisten Salvador Dalí und Luis Buñuel schufen subversive Bilder der überwältigenden Schönheit im Film „Un chien andalou (ein andalusischer Hund) mit der engen Zusammenarbeit.
In Autographie > erzählte Luis Buñuel kurz vor seinem Tod,
Ich erzählte ihm, dass ich geträumte hätte, wie eine Wolke den Mond durchschnitt und wie eine Rasierklinge ein Auge aufschlitzte. Er erzählte mir, dass er im Traum eine Hand voller Ameisen gesehen habe, und fügte hinzu: Und wenn wir daraus einen Film machten?“
Die Zusammenarbeit der Produktion kann bei den Freunden, Liebespaaren, Bekannten aber auch unter Umständen bei den Konkurrenten stattfinden. Mittlerweile gibt es Arbeiten in Duo oder Teamarbeit nicht nur bei der kollektiven Kreativität, wie auch bei dem Organisieren vieler Festivals, Biennale oder bei der institutionellen Leitungsfunktion. …
Bühnen- und Kostümbild
Künstlerisches Projekt III-IV
Hauptkurs für Studierende im 5.-8.Semesters des FG Bühnen- und Kostümbild
Kursbetreuung: Prof. Peter Schubert
Betreuung des khtqKombi-Moduls: Simone Wolter
.
In diesem Kurs stehen zwei Stücke zur Auswahl:
„Die Dreigroschenoper“ und „Mahagonny“
Beides Texte darüber wie der Kapitalismus funktioniert.
Über Ausbeutung und Gewinnstreben, über die Funktion der Macht und deren Folgen.
In beiden Fällen ist die Grundsituation unrealistisch, exotisch und theatralisch fiktiv.
Und das Alles mit Musik. Unterhaltungsmusik im besten Sinne.
Mit Strahlkraft bis heute und in vielen Abwandlungen Teil der Popkultur.
Und deshalb mit viel Spaß.
Kursziel: Modell, Figurinen und szenische Zeichnungen.
Bedingung: Ausführbarkeit an einem zu wählenden realen Theater.
Abgestimmt auf die Vorlesung „Theorie und Geschichte der darstellenden und performativen Kunst“ lesen wir dramatische und theoretische Texte aus unterschiedlichen Epochen und setzen sie in Beziehung zu zeitgenössischen Diskursen.
Vom Sturm und Drang bis zum Naturalismus
„Zurück zur Natur!“, hatte Jean-Jacques Rousseau gefordert, und eine junge Generation von Dramatikern stellte den Ruf nach Freiheit und Rebellion in das Zentrum ihrer Arbeit. Der zweite Teil der Vorlesungsreihe beschäftigt sich mit den theoretischen Schriften und den dramatischen Werken Friedrich Schillers und stellt die beiden „unzeitgemäßen“ Dichter Heinrich von Kleist und Georg Büchner vor.
Richard Wagner revolutioniert das Musiktheater, und in Norwegen, Österreich, Russland und Deutschland begeben sich Autoren auf die Suche nach der Wirklichkeit: Henrik Ibsen, Arthur Schnitzler, Anton Tschechow, Maxim Gorki und Gerhart Hauptmann werfen einen Blick auf das moderne Individuum inmitten sich radikal wandelnder gesellschaftlicher Verhältnisse.
Ausschnitte aus modernen Inszenierungen werden gezeigt und analysiert. So entsteht ein Einblick in Inszenierungsstile und ästhetische Umsetzungen, die das zeitgenössische Theater prägen.
Zeitplan und Themenliste findet ihr ab 2. April im workspace.
Theater nach 1945 bis zur Gegenwart
Der vierte Teil der Vorlesungsreihe gibt einen Überblick über wichtige Autor:innen der Nachkriegszeit und richtet seinen Fokus auf das zeitgenössische Drama. Welche Themen treiben unsere Zeitgenoss:innen um? Mit welcher Sprache kann die Wirklichkeit abgebildet werden, und welche Darstellungsformen gilt es zu erproben? Theoretische Texte und Beispiele von Inszenierungen geben einen Einblick in die Entwicklung des zeitgenössischen Theaters und der Performancekunst.
Zeitplan und Themenliste findet ihr ab 2. April im Workspace.
Veranstaltungsinhalte und Struktur
Künstler:innen und Gestalter:innen sind konstant mit dem Dilemma konfrontiert, ihre Praxis mit strategischen und administrativen Herausforderungen in Einklang zu bringen. Daher ist die Selbstorganisation nicht nur Reflexion über die eigenen Zielsetzungen, sondern auch die Absicherung Zeit und Raum für die künstlerische Produktion zu haben. Dieses Seminar konzentriert sich auf eine Einführung in die grundlegenden Organisationsbereiche eines Studios in der Kreativwirtschaft, wie zum Beispiel Netzwerkpflege, Öffentlichkeitsarbeit, Online-Marketing, Werkkataloge, Büroangelegenheiten, Bewerbungen, Zusammenarbeit mit kommerziellen und gemeinnützigen Partner:innen, Versicherung und Steuern. Im Besonderen soll besprochen werden, warum welche Bereiche relevant sind und wie man sich diesen nähern kann. Die Teilnehmenden des Seminars können und sollen hierbei thematische Schwerpunkte setzen.
Neben den Exkursionen werden konkrete Informationen zu den genannten Themenfeldern vermittelt, die darauf ausgelegt sind, klassische Fettnäpfchen und Zeitfresser zu vermeiden, um Frustrationsgrenzen zu minimieren. Das Seminar ist realitätsbezogen und setzt sich mit der aktuellen Situation von Kreativen in der Szene auseinander.
Die Veranstaltungen …
The ecosystem of international artists' residencies
how do you apply? What support is there for your artistic career?
Extended focus on the Greater Paris arts scene.
Artists' residencies are a way of anchoring creative work in a given area, responding to a range of issues: integrating the artist into the fabric of the urban or rural environment, responding to the precarious economic situation of artists, particularly emerging artists, and promoting different artistic disciplines. It fosters dialogue between heterogeneous groups: citizens, researchers, creators, the business world and the academic world, and is therefore an ideal tool for cross-communication. Artists' residencies are also a tool for reinventing modern cultural diplomacy and a key element in international artistic mobility.
Organization of the seminar:
This seminar is designed around the creative cycle: from the artist's idea to the production of the work and its distribution, through to the necessary resources, using a theoretical and practical approach, …
Zeitschrift für institutionelles Verdauen und studentische Kritik
In der Mensa der Kunsthochschule Weissensee kommen durcheinander und zusammengewürfelt die Hochschulmitglieder aller Statusgruppen und Fakultäten zusammen, um ihre Mittagspause zu verbringen und sich auszutauschen. Von 2019 bis 2020 veröffentlichte hier eine studentische Initiative die “Beilage” – eine inoffizielle Hochschulzeitung, die über Themen wie Accessibility, Queerness und alternative Lernräume berichtete, serviert in Form eines Tablettauflegers.
In unserem Seminar wollen wir die aktivistische Arbeit der “Beilage” aufgreifen und gemeinsam eine temporäre Zeitschrift für institutionelles Verdauen und studentische Kritik gründen. Wir wollen uns kritisch mit Hochschulstrukturen und hochschulpolitischen Entwicklungen auseinandersetzen, Positionen entwickeln, typografische und visuelle Übersetzungen finden und der Hochschulöffentlichkeit in der Mensa auftischen.
English version follows
Take a Walk
Zeichnen im öffentlichen Raum
Wir wollen Bewegung, öffentliche Orte und Produktivität miteinander verbinden. Wir gehen gemeinsam spazieren, besuchen Plätze, Museen, sammeln dabei Ideen, beobachten und zeichnen. Das, was wir sehen, das, was wir erleben, soll zeichnerisch sichtbar gemacht werden und wir wollen dabei selbst als Zeichnerinnen im öffentlichen Raum sichtbar werden und dies mit thematisieren.
Die zeichnerische Umsetzung kann sowohl erzählerisch, tagebuchartig oder dokumentarischen Charakter einnehmen. Dabei soll jede:r Teilnehmer:in den eigenen Arbeitsprozess dokumentieren.
Durch Aufgabenstellungen zu Beginn des Kurses könnt Ihr Eure Interessen an möglichen Themenfeldern entwickeln, die ihr schließlich in einem individuellen zeichnerischen Projekt umsetzen könnt.
Die entstandenen Arbeiten werden wir gemeinsam bzw. in Einzel- und Gruppengesprächen diskutieren und analysieren.
Abschließend werden wir die Ausstellungskonzeption und den Aufbau/Installation der Zeichnungen planen.
Die Veranstaltung wird mit der Abschlusspräsentation / Ausstellung abgeschlossen.
Take a Walk
Drawing in public space
We want to combine movement, public places and productivity. We will go for walks together, visit …
English version follows
Take a Walk - Zeichnen im öffentlichen Raum
Wir wollen Bewegung, öffentliche Orte und Produktivität miteinander verbinden. Wir gehen gemeinsam spazieren, besuchen Plätze, Museen, sammeln dabei Ideen, beobachten und zeichnen. Das, was wir sehen, das, was wir erleben, soll zeichnerisch sichtbar gemacht werden und wir wollen dabei selbst als Zeichner:innen im öffentlichen Raum sichtbar werden und dies thematisieren.
Die zeichnerische Umsetzung kann sowohl erzählerisch, tagebuchartig oder dokumentarischen Charakter einnehmen. Dabei soll jede:r Teilnehmer:in den eigenen Arbeitsprozess dokumentieren.
Durch Aufgabenstellungen zu Beginn des Kurses könnt Ihr Eure Interessen an möglichen Themenfeldern entwickeln, die ihr schließlich in einem individuellen zeichnerischen Projekt umsetzen könnt.
Die entstandenen Arbeiten werden wir gemeinsam bzw. in Einzel- und Gruppengesprächen diskutieren und analysieren.
Abschließend werden wir die Ausstellungskonzeption und den Aufbau/Installation der Zeichnungen planen.
Die Veranstaltung wird mit der Abschlusspräsentation / Ausstellung abgeschlossen.
Take a Walk - Drawing in public space
We want to combine movement, public places and productivity. We will go for …
Theorie und Geschichte
Visuelle Kulturen Theorie
In Film, Literatur, Bildender Kunst genauso, wie in der Alltagskultur werden eigene oder fremde Materialien zu unterschiedlichsten Zwecken angeeignet, re-arrangiert, verfremdet. Verfahren der Aneignung werden sowohl beim Etablieren als auch beim Transformieren visueller Kulturen wirksam und wirken in ihre jeweils ästhetisch-politische Gegenwart hinein. Innerhalb der Künste erscheinen sie als subversive Gegenspieler*innen, anschmiegsame Partner*innen oder auch pointierte Kritiker*innen etablierte Werke, Praxen und Objekte.
Um die spezifischen Ästhetiken der Transformation zu beschreiben, werden deren Theorien in Bezug zu konkreten Phänomenen der Aneignung, wie Memes, Mash-Ups oder Remixes verhandelt, sowie deren historische Vorgänger in Form von Collagen und Montagen in den Blick genommen.
Von Walter Benjamins Frage nach dem Kunstwerk im Zeitalter seiner Reproduzierbarkeit, Originalitäts- und Eigentumsdiskursen über Parasitäre Praktiken, bis hinzu Fragen nach kultureller Aneignung werden verschiedene Facetten der unterschiedlichen Facetten des Sich-etwas-Aneignens in den Blick genommen und anhand von Beispielen aus der Kunstgeschichte, der visuellen Kultur und Medien- und Filmwissenschaften in den Blick …
Theorie und Geschichte
KunstwissenschaftTheorie und Geschichte
Kunstgeschichte - Barock und 19. Jahrhundert
Das Schmücken von Flächen, aber auch dreidimensionalen Objekten mit ornamentalen Dekors scheint einem menschlichen Bedürfnis zu entsprechen: In fast allen Kulturen und Epochen wurden Gegenstände mit Verzierungen versehen, die für ihr Funktionieren nicht notwendig gewesen wären, die aber offenbar den ästhetischen Reiz, und damit den Wert der Dinge für ihre BesitzerInnen/NutzerInnen erhöhen sollten. Perioden, in denen solche Verzierungen als «ornamentaler Überschwang» abgelehnt wurden, während besondere Wertschätzung der «puren Form» galt, waren dagegen eher kurzlebig oder blieben auf bestimmte Gesellschaftsgruppen beschränkt. Nicht selten folgte einer Präferenz für schmucklose Formen bald wieder eine enthusiastische Rückkehr zum Ornament. Frühe Diskussionen über die ornamentale Verzierung von Objekten kreisten vor allem um deren «Angemessenheit» für bestimmte Gegenstände, deren Materialien und Verwendungszwecke. Besonders leidenschaftlich waren die Debatten, die im 20. Jahrhundert über den ornamentalen Dekor geführt wurden: Da konnte der Verzicht auf schmückendes Beiwerk mit «Aufgeklärtheit» und «Vernunft» begründet werden, während ein großzügiger Einsatz von Ornamentmotiven …
Prof. Dr. Petra Leutner
Vorlesung „Kostümkunde 2 – Beginn der Neuzeit bis Moden des 19. und 20. Jahrhunderts (Renaissance bis zur Gegenwart)“
Ab der Renaissance wird die Kleidung vielfältiger, es gibt immer mehr Accessoires und auffällige, individuell geprägte Moden. Gerade auf die Epochen von Barock und Rokoko greifen aktuelle Modedesigner:innen immer wieder gerne zurück, denn die opulente höfische Mode bietet Inspirationen und überraschende Details. Wir werden uns mit dem Film „Marie Antoinette“ (2006) von Sofia Coppola befassen, um den Prunk und die Stellung der Königin verstehen zu können. Die Veränderungen der Kleidung durch die Französische Revolution sind wichtig, ebenso der Beginn der Industrialisierung in England und die dadurch veränderte Konsumhaltung in Europa. Wir folgen der Entstehung der Moderne, betrachten den Aufstieg der Haute Couture und des Designer:innenberufs. Modische Entwürfe und Tendenzen des 20. und 21. Jahrhunderts sowie ein Ausblick auf Retrotrends, Überkonsum und Nachhaltigkeit bilden den Abschluss der Vorlesung. Zwei Exkursionen in …
In der Askese ändert sich die Beziehung zum Selbst. Diese Veränderung kann als Reduktion oder als Stärkung dieses Selbst geschehen; einmal in der christlichen Askese, die ein Loslösen von der Welt fordert, in erster Linie also einen Verzicht, aber auch im askein, der kreativen Arbeit am Selbst, einem technischen und künstlerischen Tun.
Das Seminar möchte einerseits fragen, wie diese Praktiken vor allem zur Transformation des Körpers eingesetzt werden können und wie sie den Körper in seiner Geschlechtlichkeit betreffen. Die verhandelten Selbsttechniken der sexuellen Abstinenz, des Hungerns, des Aushaltens von Schmerz stellen die vermeintliche Polarität von Macht/Ohnmacht und Enthaltsamkeit/Exzess in Frage.
Die Tradition der christlichen Mystikerinnen und deren Rituale der „Selbstentleerung“, letztlich des „Nichts-Werdens“, nehmen wir dabei zum Ausgangspunkt für theoretische Lektüren (Michel Foucault, Gilles Deleuze, Simone Weil, Giorgio Agamben).
Darüber hinaus soll diskutiert werden, welche Herausforderung das Sich-Entziehen, das Nichtstun für die künstlerische Praxis und die Inszenierung darstellt (Franz Kafka, Francesca Woodman, Linda …
Das Kolloquium begleitet BA-Studierende bei der Erstellung ihrer BA Thesis. Im Kolloquium werden die Vorhaben vorgestellt und im Laufe des Semesters inhaltlich und methodisch konzipiert bis zur schriftlichen Ausarbeitung für die Abgabe. Die Lehrveranstaltung findet wöchentlich mit der ganzen Gruppe statt. Bei Bedarf und gegen Ende des Semesters finden auch Einzelkonsultationen statt.
Theorie und Geschichte
Forschungs-Kolloquium MA
Die aktuelle Diskussion um künstlerische oder gestalterische Forschung nimmt das Kolloquium zum Anlass, um über ›forschende‹ – das heißt theoretische, diskursive oder epistemische – Anteile im praktischen MA- oder Diplom-Projekt nachzudenken und aus dieser Reflexion geeignete Formate und Medien der Artikulation für diese forschende Tätigkeit zu entwickeln. Weil KünstlerInnen und GestalterInnen selber ›forschen‹, geht es hier weniger darum, ihre praktische Arbeit zu reflektieren als ›practice-based‹ in ihren eigenen Medien und Formaten zu reflektieren. Diese Vernetzung zwischen Theorie und Praxis, Kunst und Wissenschaft, Wissenschaft und Design begreift die künstlerische und gestalterische Arbeit als einen Ort der Wissensproduktion, die von Theorien, Konzeptionen und Begriffen nicht zu trennen ist.
Termine:
29.4.
6.5.
10.6
17.6.
1.7.
Theorie und Geschichte
Visuelle Kulturen TheorieTheorie und Geschichte
Visuelle Kulturen
In der Lehrveranstaltung werden zentrale Fragestellungen und Methoden der Erforschung Visueller Kultur präsentiert, in Bezug zueinander gesetzt und im wissenschaftshistorischen Kontext verortet. Wodurch unterscheiden sich verschiedene Zugänge der Erforschung des Visuellen? Wie können Bilder (Fotografie, Filme und Videos, Malerei sowie digital generierte Bilder) in ihrer jeweiligen Spezifik und in ihrem ästhetischen Eigensinn beschrieben werden? Welche Bedingungen prägen die Wahrnehmung von Bildern und wie verändern sich diese im Verlauf der Geschichte des Sehens? Die Lehrveranstaltung führt in zentrale Themen der Visual Culture Studies ein und lenkt den Blick besonders auf die Entwicklung des Forschungsfeldes der Visuellen Kultur im historischen Wandel von Moderne zur Gegenwart.
Ziel der Lehrveranstaltung ist es, mit grundlegenden Methoden der Bildwissenschaften, der Visual Culture Studies und der Kunstgeschichte vertraut zu werden sowie einen Einblick in verschiedene Fragestellungen und Themen, die das Feld der Visual Culture Studies umreißen.
Vorraussetzung ist die Teilnahme an der Einführungsveranstaltung und dem Blockseminar in Sauen vom …
In die Zeit zwischen 1928 und 1930 fällt zugleich Höhepunkt und Krise der surrealistischen Bewegung. Zu diesem Zeitpunkt treibt der Konflikt der Denker André Breton und Georges Bataille überbordende Blüten in Texten, in denen sie mehr oder weniger explizit, mal mehr, mal weniger polemisch, den jeweils anderen öffentlich attackieren. An diesem Konflikt scheinen zwei miteinander konkurrierende Positionen auf, die sowohl ästhetische wie politische Grundsatzfragen aufwerfen. Im Seminar werden wir diese Texte lesen und die Bildstrategien des Surrealismus sowie seines „Konkurrenzprojektes“, der Zeitschrift Documents, untersuchen. Dabei sollen besonders die an den verschiedenen Positionen erkennbaren Fantasien über Männlichkeit analysiert und problematisiert werden.
Das Seminar findet in Doppelsitzungen statt. Die Termine sind:
22.04.
13.05.
20.05.
17.06.
01.07.
08.07.
15.07.
Waffen sind Medien – und Medien können jederzeit zu Waffen werden. Diese Gleichung war noch nie so zutreffend wie seit den jüngsten Kriegen in Europa und anderswo. Ob KI-gesteuerte Drohnen einschlagen oder Pager in Taschen von Söldnern hochgehen – überall auf der Welt werden Medien und Waffen immer identischer. Diese Gleichung gilt jedoch nicht erst seit heute und auch nicht erst seit der militärischen Erfindung des Computers durch Alan Turing, sondern begleitet und bestimmt die Mediengeschichte seit ihren Anfängen. Im Seminar lesen wir medienhistorische Texte und Theorien von Marshall McLuhan, Paul Virilio und Friedrich Kittler. Daneben diskutieren wir aktuelle Kunstwerke von Harun Farocki, Cemile Sahin und Birgit Brenner zum Thema. Als Motto des Seminars dient die Ausstellung von Birgit Brenner »Better than Tomorrow« in der Berliner Galerie Eigen + Art. Da diese Ausstellung jedoch unmittelbar vor Seminarbeginn schließt, wird empfohlen, sich diese Ausstellung unbedingt noch vor Semesterbeginn anzusehen. https://eigen-art.com/ausstellungen/aktuell/bb-rr-berlin/?from=cur …
Blockseminar auf dem Gutshof Sauen 15.-18.5.2025
Die Permeation oder Durchdringung ist ein neuer Vorschlag zur Konzeptualisierung der Beziehung zwischen Kunst und Theorie, der künstlerische und theoretische Forschungen miteinander ins Gespräch bringt. Anders als ältere Konzeptionen des Verhältnisses zwischen Kunst und Theorie (wie z.B. Reflexion oder Kritik) baut er nicht auf einem hierarchischen Verhältnis auf, sondern enthierarchisiert eine problematische Beziehung(sgeschichte). Das Seminar erarbeitet gemeinsam eine Konzeption der Permeation und stellt sie anhand des gerade erschienenen Bands Permeationen – Durchdringungen zwischen künstlerischer Forschung und ästhetischer Theorie (spector books) zur Diskussion. Zusätzlich werden Permeationen anhand historischer wie aktueller Beispiele diskutiert und problematisiert. Zum Abschluss können studentische Beispiele von Permeationen diskutiert werden.
Als Anmeldung zählt die Vorab-Überweisung für das Blockseminar im Büro von Frau Bernhardt-Schulz (ab 23.4.).
Termine
23.4. 12 Uhr Info-Treffen Weißensee Mart Stam Raum
25.4. 17-19 Uhr Auftakt-Seminar UDK Berlin, Straße des 17. Juni 118, Raum 207
15.-18.5.2025 Blockseminar Gutshof Sauen
(engl. below)
Herzlich Willkommen!
Das Kolloquium zur Textarbeit findet in diesem Sommersemester als ‚Writing Retreat‘ vom 19.-22.5. auf dem Gutshof Sauen statt.
Hauptsächlich geht es in der Veranstaltung um das Verhältnis von künstlerischer- bzw. Designpraxis und dazugehöriger Textarbeit. Im Zentrum stehen (Abschluss-)Arbeiten von Studierenden, aber auch andere Textinteressierte mit einem Schreibprojekt (theoretisch, künstlerisch, experimentell…) sind willkommen, auch wenn noch keine Abschlussarbeit ansteht.
Der gemeinsame Aufenthalt in Sauen soll zum einen der konzentrierten Schreibzeit dienen, wo jede*r in Ruhe an ihren*seinen Texten arbeiten kann. Zum anderen wird es passende Inputs zum Schreiben geben sowie Phasen des gegenseitigen Textfeedbacks.
Unterkunft und Vollverpflegung in Sauen kosten 13€ pro Tag und müssen vorab bei Frau Bernhardt-Schulz (Verwaltung Raum A1.12) bezahlt werden. Die Anreise per Bahn, Auto oder Rad muss selbst organisiert werden. (Anreise am 19.5. bis 12h / Abreise am 22. ca. 14h)
Organisatorisches Treffen per Zoom am 29.4. um 17:30!
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Welcome!
The colloquium on text work will take place this summer …
Theorie und Geschichte
Designgeschichte
In the seminar, we will create a material table titled “Symbiosis as Discourse” for the exhibition Symbiotic Wood @Kunstgewerbemuseum , which will be on display from 28 June to 21 September 2025 as part of the Matter Festival 2025.
We will clarify the concept of symbiosis through excursions to locations such as the Berlin Forest, HNEE Eberswalde, and MPICI Potsdam, as well as selected literature from authors such as Lynn Margulis, James Lovelock, Rachel Carson, Jane Bennett, Anna Tsing, and Bruno Latour.
In collaboration with the participating artists, we will develop the concept and realization of the discoursive assemblage, considering the artworks displayed in the Kunstgewerbemuseum and the exhibition architecture.
This seminar runs concurrently with Prof. Dr. Karola Dierichs’s MoA Studio, “Revaluating the Forest.” Participants in the design course are warmly invited and encouraged to engage with the theme of symbiosis as a discourse.
The course language will be English / German / Bilingual, depending on …
Seminar für Modetheorie/Modesoziologie
SoSe 2025 Prof. Dr. Antonella Giannone
Do. 10-11.30 Uhr / Hörsaal
Dressed to protest!
Wie haben sich Zeiten und Räume, Medien und Objekte des Protests im Zeitalter globaler Kommunikation und sozialer Netzwerke verändert? Wie protestieren Menschen heute und welche Bedeutung kommt ihren bekleideten Körpern in realen und virtuellen Erscheinungsräumen zu?
Das Seminar fokussiert die Rolle von Kleidung und Textilien am Beispiel historischer und hochaktueller Protestformen. Unter „Kleidung“ verstehen wir dabei nicht nur Kleidungsstücke, die zum eindeutigen, textilen Symbol einer bestimmten Protestbewegung geworden sind (z.B. gelbe Westen, pinke Mützen etc.), sondern auch das komplexe System von Handlungen, die im Rahmen von Protesten mit und durch Kleidung vollzogen werden und dabei in der Lage sind, Körper, Räume und Situationen performativ zu verändern. Dazu gehören Akte der Maskierung, Kostümierung, Tarnung, Entkleidung etc.
Ausgehend von unterschiedlichen Protestbegriffen soll der Frage nachgegangen werden, inwieweit Kleidung als spezifisches Merkmal neuerer Protestkulturen gelten kann, und das Verhältnis von …
(Deutsch unten)
Date: 23-24.06.2025, 30.6-01.07.2025 (block seminar 2 x 2 days)
Lecturer: Shona Stark
Location: Aula (TBC)
Language: English (and German as required)*
*Your writing can be in German or English.
Welcome to the seminar ‘Critical Discourse’! This seminar is aimed at almost all art and design students (except product and textile design!) in the first 4 semesters and offers a practical introduction to academic writing. In addition, we will also explore the connection between creative work and writing. Guiding questions are: ‘How do I write as an artist or designer?’ and “How can I develop an appropriate writing practice for myself, my work and my audience?”.
Methods and tools will be presented step by step to learn and deepen (academic) writing in order to reflect on and professionalise artistic and creative practice. In the course of the seminar, we will carry out practical exercises such as free-writing, clustering, mind mapping and translation exercises etc. and create …
Theorie und Geschichte
Vertiefung Designtheorie
Achtung: Auftakt am Mittwoch, 23.04. 15:00-16:30 Hörsaal!, sonst Donnerstags 15:00-16:30 Mart-Stam-Raum
Gustaf Westmans ‚chunky objects‘ zeigen exemplarisch, wie Produktdesign heute Formensprache, affektive Wirkung und sprachliches Branding gezielt miteinander kombinieren kann. Aber auch unbewusst bezieht sich Design fast immer auf stilistische Muster, narrative Genres oder affektive Skripte seiner Zeit. Im Seminar befassen wir uns mit diesen Dimensionen des Designs und gehen dabei von einem Verständnis des Ästhetischen aus, das insbesondere durch Online-Communities und die sozialen Medien wichtig geworden ist. Ästhetik wird hier nicht ausgehend von ‚Unbestimmtmachen‘ (Menke) oder ‚Unmittelbarkeit‘ (Kornbluh) gedacht, sondern von der Ausdifferenzierung ästhetischer Möglichkeiten in das Nebeneinander einer Vielzahl von Kategorien, Stilen und Genres. Diese sind nicht bloß Oberflächengestaltung, sondern tief mit den sozialen, psychologischen, politischen, ökonomischen und technologischen Bedingungen unserer Gegenwart verknüpft. Sie steuern Affekte, entwerfen soziale Skripte und Narrative und kuratieren spezifische Stimmungen: Die Affektmodulation durch Cuteness ist ein wichtiges Prinzip gegenwärtiger Warenästhetik; Dark Academia verarbeitet den …
SoSe 2025
Prof. Dr. Antonella Giannone
(BA, Diplom, MASTER) - Kolloquium Theoretische Abschlussarbeiten
Do. 12-13.30 Uhr, Hörsaal KHB
Das BA-, Diplom - und MA- Kolloquium bietet die Möglichkeit an, die eigene theoretische Reflexion in einem fachübergreifenden Kontext zu präsentieren und zur Diskussion zu stellen.
Der Fokus liegt dabei auf der Entwicklung von eigenen Fragestellungen, Forschungsschwerpunkten und Methoden sowie auf der Verbindung gestalterischer und theoretischer Aspekte.
Thematische Schwerpunkte: Untersuchung von Prozessen des Kleidens, Verhüllens, Enthüllens in sozialen Zusammenhängen; Erforschung der unterschiedlichen Funktionen von Objekten und Oberflächen in Bezug auf Körper und Räume; Konzeptualisierung/Gestaltung von innovativen Materialitäten und Erforschung ihrer performativen Kraft in diversen Kontexten.
Gruppenbesprechungen;Präsentation des eigenen Vorhabens bzw. MA-Proposals. Im zweiten Teil des Semesters werden in diesem Rahmen auch Einzelbesprechungen angeboten.