In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
Der Begriff postmigrantisch, der vor etwa 15 Jahren im deutschen Kulturdiskurs entstand, hat ein sprachliches Instrument zur Beschreibung einer Gesellschaft geliefert, die sich ihrer heterogenen Zusammensetzung bewusst ist. Das Konzept entsteht in der Kunst- und Kulturlandschaft, insbesondere in den Verhandlungen über Repräsentation und darüber, wie das „Nationale“ im heutigen Deutschland aussieht. Ziel dieses Seminars ist es, sich den Diskussionen von Künstler*innen und Theoretiker*innen anzunähern, die in diesen Verhandlungen aktiv sind, sowie historische Kontinuitäten aufzuspüren. Der Fokus liegt dabei auf der Theater- und Kunstlandschaft in Berlin. Wir werden jede Woche eine andere Art von Text lesen (u.a. Interviews, Kataloge, Essays, Berichte oder Protokolle politischer Versammlungen) und uns darauf konzentrieren, wie die Debatten im institutionellen Kontext geführt werden und diesen beeinflusst haben (oder auch nicht). Das Seminar ist offen für Studierende aller Semester.
Theorie und Geschichte
Theorie
Sommersemester 2022
Dienstag, 16:00 – 18:00
Jede/r Studierende wird mindestens einen Text präsentieren und dessen Diskussion leiten, zu einem zweiten Text protokollieren und sich aktiv an den Diskussionen beteiligen. Diese Arbeiten entsprechen prüfungsäquivalente Studienleistungen.
Mart-Stam-Raum